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Broschüre
Nachhaltig lernen in Frankfurt
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Die erweiterte Broschüre listet die besten Orte dafür auf. Mehr als 60 Seiten mit manch unerwartetem Tipp.
Manches ist ja absolut naheliegend. Der Zoo, das Mainäppelhaus am Lohrberg, der Alte Flugplatz in Kalbach und Bonames, das Stadtwaldhaus in Sachsenhausen: Da können kleine und große Leute hingehen und etwas über die Natur lernen. Aber es gibt noch viel mehr solcher „Frankfurter Lernorte der Nachhaltigkeit“ – eine gleichnamige Broschüre informiert jetzt in ihrer zweiten, erweiterten Auflage darüber.
Herausgegeben hat sie das Netzwerk „Nachhaltigkeit lernen in Frankfurt“, dem jede Menge Institutionen angehören, vom ADFC über diverse Ämter und Schulen bis hin zum Verein Umweltlernen. Sie trugen Orte und Ansprechpersonen zusammen, die weiterhelfen können bei der Orientierung auf dem Weg in eine bessere, eine umweltgerechte Zukunft.
Dazu zählen etwa das Frankfurter Energiereferat, die Klimawerkstatt in Ginnheim, auch die Mainova mit Kraftwerksführungen ist in der Broschüre vertreten. Der Schulgarten im Ostend gehört natürlich dazu, die Verbraucherzentrale, die Gesellschaft „Lust auf besser leben“ – und das Blog „Frankfurter Beete“ von Sonja Graubner und Thomas Löw, das seit Jahren über Frankfurter Gemeinschaftsgärten berichtet, aber auch über viele andere Initiativen, die die Stadtnatur fördern.
Wo es sich unverpackt einkaufen lässt, wo hilfreiche Hände im Repair-Café helfen, Dinge weiter zu verwenden statt wegzuwerfen – all das steht in der 64-seitigen Broschüre. Bildung für nachhaltige Entwicklung habe sich als wichtiger Impuls für Innovation, Partizipation und Integration bewährt, sagt die Frankfurter Bildungsdezernentin Sylvia Weber (SPD). Die Lernorte-Übersicht helfe, den Weg weiterzugehen: „Unsere Nachhaltigkeitsziele bleiben für uns handlungsleitend – ob im Schulbau oder in den vielfältigen Bildungsprojekten.“
Die Broschüre in Papierform kann per Mail an Umweltlernen Frankfurt bestellt werden: kontakt@umweltlernen-frankfurt.de. Elektronisch zum Herunterladen ist sie verfügbar über die Internetseite www.bne-frankfurt.de.