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Messe Frankfurt sieht Bedarf nach Präsenz

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Von: Florian Leclerc

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Die Eurobico im Juli 2021 war die erste große Präsenzveranstaltung auf dem Frankfurter Messegelände seit Frühjahr 2020.
Die Eurobico im Juli 2021 war die erste große Präsenzveranstaltung auf dem Frankfurter Messegelände seit Frühjahr 2020. © Rolf Oeser

Die Messe Frankfurt sieht sich für die Zeit nach der Pandemie gut aufgestellt. Die meisten Unternehmen wünschten sich laut einer Umfrage physische Messen zurück.

Die Messe Frankfurt geht von einer Erholung des Messegeschäfts nach der Pandemie aus. Eine Umfrage unter 59 000 Unternehmen habe bestätigt, dass diese mehrheitlich wieder in Präsenz auftreten wollten, teilte die Frankfurter Messegesellschaft mit.

67 Prozent der Unternehmen haben sich demnach für physische Messen ausgesprochen. 30 Prozent hätten sich ein hybrides Format gewünscht. Lediglich drei Prozent der Befragten bevorzugten rein digitale Veranstaltungen.

Messe sieht Stimmungsaufhellung bei Unternehmen

„In Summe ist für 97 Prozent unserer Kundinnen und Kunden die physische Veranstaltung weiterhin ein unabdingbarer Teil von Messen“, sagte Wolfgang Marzin, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Messe Frankfurt. „Das ist ein klares Bekenntnis für Onsite-Veranstaltungen.“

Die Umfrage wurde zum zweiten Mal durchgeführt, erstmals im Herbst 2020 und nun im Frühjahr 2021. Marzin stellte auch eine „Stimmungsaufhellung“ bei den Unternehmen fest. Die wirtschaftliche Situation zahlreicher Kundinnen und Kunden habe sich laut Umfrage verbessert, sagte er. Gestiegen sei auch die Bereitschaft, jetzt und in Zukunft an Messen national wie international teilzunehmen. Positiv bewertete er, dass während der Pandemie nur sehr wenige Kundinnen und Kunden vom Markt verschwunden seien.

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