Frankfurter Hilfe nach dem Erdbeben

Die Stadt Frankfurt verspricht Unterstützung, und die Stadtverordnetenvorsteherin wird deutlich.
Die Stadtverordneten haben die Frankfurter Bevölkerung zur Hilfe für die Opfer des verheerenden Erdbebens in der Türkei und in Syrien aufgerufen. Zuvor waren die Politiker:innen für eine Schweigeminute aufgestanden. Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner (Grüne) sagte, es handele sich um eine humanitäre Katastrophe, die auf „absolutes politisches Versagen“ zurückzuführen sei.
Der Magistrat soll mit dem Hessischen Städtetag und der Landesregierung abstimmen, „wie die kommunale Unterstützung beim Wiederaufbau koordiniert und organisiert werden kann“, heißt es in einem Antrag der Regierungskoalition im Römer, der am Donnerstagabend angenommen wurde. Zudem wollen die Stadtverordneten konkrete Projekte für den Wiederaufbau beschließen.
Dabei lasse sich auch auf bestehende Städtepartnerschaften zurückgreifen. Frankfurt unterhält eine solche Partnerschaft mit Eskisehir in der Türkei. geo