Frankfurter Halbmarathon ohne Einschränkungen

Am 19. März geht es mit Start und Ziel im Stadion 21,1 Kilometer durch die Stadt.
Drei lange Jahre musste der Frankfurter Halbmarathon warten. Nun kehrt auch der letzte Volkslauf in der Stadt ohne Corona-Beschränkungen am 19. März zurück. „Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren“, sagt Thomas Rautenberg, der Vorsitzende des Laufvereins Spiridon, der den Lauf über 21,1 Kilometer organisiert. Es ist der Auftakt für den Rosbacher Main-Lauf-Cup.
6700 Anmeldungen gibt es bereits. Damit ist Rautenberg „ausgesprochen zufrieden.“ Er beobachtet den Trend, dass die Beteiligung an Volksläufen nach Corona geringer geworden ist. Im Jahr 2020 hatten ich 8000 Läufer:innen angemeldet, 6500 kamen ins Ziel.
Start und Ziel sind wieder im Waldstadion – trotz der Erweiterungsarbeiten. „Da ist uns ein kleiner Brocken vom Herzen gefallen“, sagt Rautenberg. Nur auf den letzten zwei Kilometern gibt es wegen Gleisbauarbeiten eine kleine Änderung; am Ende laufen die Athlet:innen über die Flughafenstraße. Die Strecke führt am Main entlang und durch die Stadtteile Niederrad und Sachsenhausen.
Verlosung
Die Frankfurter Rundschau verlost fünf Freistartcodes für den Frankfurter Halbmarathon am 19. März. Interessierte können sich bis zum 13. März mit dem Stichwort „Halbmarathon“ über folgende Seite bewerben: www.fr.de/gewinnspiel
Mit dem Code kann man sich dann bis zum 16. März für den Lauf anmelden unter: frankfurter-halbmarathon.de.
Die Organisation sei „deutlich anstrengender geworden“, berichtet Rautenberg. Deshalb werde man nun von einer Agentur unterstützt. Die Gespräche mit Ordnungsamt, Polizei und Verkehrsgesellschaft Frankfurt unter anderem wegen Straßenabsperrungen seien enorm aufwendig. Und in den Besprechungen mit den Stadionverantwortlichen erreiche man einen Detaillierungsgrad, der für Ehrenamtler ein hohes Maß an Einarbeitung in Fachthemen bedeute.
Wie in den vergangenen Jahren trägt Spiridon auch die Meisterschaften für den Leichtathletikkreis aus. Bislang haben sich 80 Läuferinnen und Läufer für den Elitelauf angemeldet. „Es ist eine superschnelle City-Laufstrecke, weil sie extrem flach ist“, sagt Rautenberg.
Jetzt hofft der Spiridon-Vorsitzende noch, dass das Wetter mitspielt. „Es wäre schön wenn es trocken bleibt.“ In den vergangenen Jahren war von Schnee und minus zwei Grad im Ziel bis 17 Grad plus alles dabei. Ein paar helfende Hände seien übrigens auch noch gerne gesehen.