Zeil im Wandel: Esprit-Haus vor Umbau

Das frühere Esprit-Gebäude an der Zeil in Frankfurt soll nach einem Umbau weniger Ladenflächen, dafür viel Platz für Büros bieten. Bis die Arbeiten beginnen, sind dort Pop-Up-Stores zu finden.
Das frühere Esprit-Haus an der Frankfurter Hauptwache soll saniert und in ein gemischt genutztes Gebäude umgewandelt werden. Die Modekette hatte fünf Etagen der Immobilie Zeil 121 bis Ende 2021 als riesigen Flagshipstore genutzt. Der Immobilienentwickler Hines will dort nun außer Einzelhandelsflächen auch Platz für Büros bieten. Geplant sei, Ende des Jahres den Bauantrag einzureichen, teilt das Unternehmen mit.
„Wir werden unseren Beitrag dazu leisten, die Zeil als eine attraktive Bürolage zu etablieren“, sagt Managing Director Daniel Reichwein. Der Gebäudebestand soll laut Hines so weit wie möglich erhalten bleiben, aber um Elemente in Holzhybridbauweise ergänzt werden. Nach Plänen des Architekturbüros Holger Meyer soll jede Mieteinheit eine Loggia als Außenraum erhalten. Auch eine Dachterrasse ist geplant.
Haus an der Zeil wird zunächst zwischengenutzt - am 1. April öffnet „No Ordinary Store“
Ein Jahr lang soll das Gebäude, das zuletzt weitgehend leerstand, nun zunächst zwischengenutzt werden. Wie berichtet, öffnet bereits morgen (1. April) „No Ordinary Store“, eine Art Markt, in dem verschiedene Pop-ups-Stores zu finden sind. So werde der Standort wieder zum Leben erweckt und der Leerstand effektiv genutzt, teilte Hines mit. cm