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Frankfurt: Zeil auf Platz 4 der Einkaufsstraßen

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Von: Christoph Manus

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Leer ist es auf der Frankfurter Zeil nicht. Trotzdem ist deutlich weniger los auf der Einkaufsmeile als in der Zeit vor der Corona-Krise.
Leer ist es auf der Frankfurter Zeil nicht. Trotzdem ist deutlich weniger los auf der Einkaufsmeile als in der Zeit vor der Corona-Krise. © Rolf Oeser

Auf der Zeil ist immer noch deutlich weniger los als vor der Corona-Krise. Trotzdem zählt die Frankfurter Einkaufsmeile weiterhin zu den meistfrequentierten in Deutschland.

Die Zeil gehört nach Zahlen des Maklerhauses BNP Paribas Real Estate weiterhin zu den meistbesuchten Einkaufsstraßen in Deutschland. Bei einer Zählung im September waren dort 9250 Menschen pro Stunde unterwegs. Nur in der Kaufingerstraße in München, der Schildergasse in Köln und der Neuhauser Straße in München war nach Angaben des Unternehmens an diesem Tag mehr los.

Die Passantenzahlen haben sich nach Beobachtung des Maklerhauses seit Sommer wieder dem Niveau vor Ausbruch der Corona-Pandemie angenähert. Das zeige, dass der stationäre Handel weiterhin gut angenommen werde. Nicht nur in Frankfurt, wo die Frequenz auf der Zeil früher jeweils deutlich über 10 000 Menschen pro Stunde lag, sind sie aber immer noch ein gutes Stück unter den früheren Werten. Und nun dürften die hohen Inzidenzen und die Zulassungsbeschränkungen erneut zu sinkenden Passantenzahlen führen. Auffällig ist für BNP Paribas Real Estate, dass die Krise wenig an der relativen Platzierung der Shoppingmeilen in Deutschland geändert habe.

In Frankfurt liegt die Freßgass bei den Passantenzahlen auf dem zweiten Platz, laut BNP Paribas Real Estate waren dort 3750 Menschen pro Stunde unterwegs. Auf dem dritten Rang folgt die Ecke Kaiserstraße/Roßmarkt mit 2754 Passant:innen pro Stunde am Tag der Zählung. cm

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