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Frankfurt: Weitere Projekte für den Radverkehr

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Von: Florian Leclerc

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Der Radverkehr hat in den vergangenen Jahren zugenommen - die Stadt sorgt nun für die nötige Infrastruktur. Foto: Rolf Oeser
Der Radverkehr hat in den vergangenen Jahren zugenommen - die Stadt sorgt nun für die nötige Infrastruktur. Foto: Rolf Oeser © ROLF OESER

Die großen Radwege in der Innenstadt fallen sofort auf. Es gibt aber noch zahlreiche weitere, kleinere Projekte für den Radverkehr, welche die Stadt in der nächsten Zeit angehen will.

Wird ein breiter, roter Radweg in zentraler Lage markiert, fällt das sofort auf. Sei es an der Friedberger Landstraße, der Berliner Straße, der Walter-Kolb-Straße oder der Senckenberganlage. Was nicht sofort auffällt, sind die kleinen Projekte. Aber sie summieren sich.

Neue Fahrradbügel würden täglich in der Stadt aufgestellt, sagt Stefan Lüdecke aus dem Verkehrsdezernat. Die 2000er-Marke an Bügeln werde jedes Jahr erreicht oder überschritten.

Die Kreuzung Lyoner Straße Ecke Schwanheimer Ufer werde derzeit umgebaut, fährt er fort, was auch dem Radverkehr zugutekomme. Um besser zum Lohrberg zu gelangen, würden die Stufenrampen, die zur Brücke „Am Heiligenstock“ führten, bis August zu durchgängigen Rampen umgebaut. An der Ostbahnhofstraße sei jüngst eine neue Asphaltdecke eingebaut worden. Die überflüssigen Gleise wurden entfernt.

An der Hohenstauffenstraße nahe der Messe werde im Juli eine Querung in beide Richtungen über die Friedrich-Ebert-Anlage eingerichtet, sagt er.

Die Hanauer Landstraße soll durchgängig geschützte Radwege erhalten. Allerdings müssen laut Magistratsbericht zum Radentscheid noch Tiefbauarbeiten der Netzdienste Rhein-Main zwischen Ernst-Achilles-Platz und Anlagenring abgewartet werden. Ähnlich wie am Hauptbahnhof, wo es keinen Radweg Richtung Friedensbrücke geben wird, solange die Deutsche Bahn die B-Ebene umbaut.

Zwischen Bergen-Enkheim und Bad Vilbel wird noch bis Juli der Eselsweg nahe der B521 auf 1,2 Kilometer asphaltiert. Eine Asphaltdeckschicht kommt auf die wassergebundene Decke beziehungsweise die Betondecke.

Ein sichtbares Projekt in Sachsenhausen sei auch geplant, sagt Lüdecke: ein Radweg auf der Dreieichstraße. fle

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