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Frankfurt: Runder Tisch zu Partys

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Von: Georg Leppert

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Das Frankfurter Gremium soll im Januar wieder tagen und eine Lösung für die Treffen im Nordend finden.

Wie geht es weiter mit den Partys auf öffentlichen Plätzen im Nordend? Darüber soll von Januar an erneut ein runder Tisch beraten. Das kündigte Ordnungsdezernentin Annette Rinn (FDP) am Montagabend im Sicherheitsausschuss der Stadtverordneten an.

Zu der Sitzung waren mehrere Anwohnerinnen des Luisenplatzes gekommen. Auch dort wurde vor allem im Sommer und Frühherbst am Wochenende laut und intensiv gefeiert, wie die Nordendbewohnerinnen beklagten. Sie sahen sogar ihre Sicherheit gefährdet. So habe es Übergriffe gegen Anwohnerinnen gegeben. Zudem seien Scherben auf den Flächen und den benachbarten Spielplätzen ein Risiko für Kinder.

Es müssten nur noch letzte Details zur Moderation geklärt werden, dann könnten sich Anwohner:innen, Sicherheitsbehörden und Stadtteilpolitik wieder an einen Tisch setzen, so Rinn. Emre Telyakar (Grüne) begrüßte das, warb aber auch um Verständnis für junge Leute, die sich wegen der Pandemie im Freien treffen müssten. Martin-Benedikt Schäfer (CDU) sagte, in diesem Winter müsse eine Lösung für Frühling und Sommer gefunden werden.

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