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Frankfurt: Mitreden beim Klimaschutz

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Von: Florian Leclerc

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Wie soll die Stadt auf Starkregen reagieren? Thema beim Demokratiekonvent zum Klimaschutz.
Wie soll die Stadt auf Starkregen reagieren? Thema beim Demokratiekonvent zum Klimaschutz. © Monika Müller

Beim Demokratiekonvent in Frankfurt treffen sich Bürgerinnen und Bürger, um Handlungsempfehlungen für die Politik zu entwickeln. Diesmal zum Thema Klimaschutz.

In Frankfurt treffen sich Bürgerinnen und Bürger, um vier Tage lang über ein wichtiges Thema zu beraten: den Schutz des Klimas. Es ist der zweite Demokratiekonvent, den der Verein „mehr als wählen“ organisiert. Rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich am 30. und 31. Oktober und am 20. und 21. November.

Wie kann Frankfurt den Stadtwald besser schützen? Was lässt sich gegen Starkregen tun? Wo heizt sich die Stadt besonders auf, wie lässt sich das abmildern? Wie kann man den Ausstoß von klimaschädlichen Emissionen bei der Mobilität und beim Bau von Immobilien verringern?

Service

Der Verein „mehr als wählen“ will neue demokratische Räume schaffen will.
Infos unter:
www.demokratiekonvent.de
www.mehralswaehlen.de

Das sind nur einige Fragen, denen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer widmen können. Wie beim vorausgegangenen Demokratiekonvent wurden zwei Drittel der Teilnehmenden ausgelost; ein Drittel besteht aus unterrepräsentierten Gruppen, die aktiv einbezogen werden. Schirmherr ist Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD).

Drei Handlungsempfehlungen von 2019 wurden umgesetzt

Die Ergebnisse werden am 21. November im Römer an Politiker:innen überreicht. „Die Rückbindung an die städtische Politik ist für uns ein zentraler Punkt“, sagt Dominik Herold aus dem Vorstand von „mehr als wählen“. „Wenn man es mit Beteiligung ernst meint, müssen die Ergebnisse danach auch in den entsprechenden politischen Gremien angehört, diskutiert und im Hinblick auf eine Umsetzung verbindlich geprüft werden.“

Auch aus dem Klimakonvent 2019 folgten Handlungsempfehlungen an die Politik. Sie wurden in Teilen umgesetzt. So gibt es Leitlinien für bessere Bürgerbeteiligung, der Demokratiekonvent wird finanziell gefördert, und der Demokratie-Wagen wurde auf die Straße gebracht.

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