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Frankfurt: Mit Knut nach Bad Vilbel

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Von: Florian Leclerc

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Der Rufbus Knut fährt bislang im Frankfurter Norden. Foto: Christoph Boeckheler
Der Rufbus Knut fährt bislang im Frankfurter Norden. © Christoph Boeckheler

Im Sommer wird die S6-Strecke zwischen Frankfurt und Bad Vilbel acht Wochen lang gesperrt. Die Bahn plant einen Ersatzverkehr, Frankfurt will den Rufbus Knut ausweiten.

Im Sommer fährt der Rufbus Knut vom Frankfurter Norden nach Bad Vilbel. Das kündigte Tom Reinhold, Geschäftsführer der Nahverkehrsgesellschaft Traffiq, im Mobilitätsausschuss an. Knut fährt während der S-Bahn-Sperrung zwischen dem Frankfurter Westbahnhof und Bad Vilbel von Samstag, 9. Juli, bis Montag, 5. September, über die Stadtgrenze hinaus. Traffiq rechnet mit 35 Fahrgästen pro Tag und Richtung.

Vollsperrung ab 9. Juli

Zusätzlich zur S6 wird in den ersten beiden Ferienwochen vom 25. Juli an die A-Strecke der U-Bahn zwischen Heddernheim und Dornbusch gesperrt. Davon ist die U2 betroffen. Als Ersatz fährt die U5 häufiger. Der Fahrplan auf der Buslinie 27 wird zwischen Bonames und Preungesheim durch eine Buslinie verdichtet, die eine direkte Verbindung aus Harheim anbietet.

Die S6 fährt wiederum schon vom 13. Juni bis 9. Juli zwischen Westbahnhof und Bad Vilbel lediglich im Halbstundentakt. Es kann zu Zugausfällen und Änderungen des Fahrplans kommen. Während der achtwöchigen Vollsperrung ab 9. Juli fahren Ersatzbusse direkt zwischen Bad Vilbel und Konstablerwache in Frankfurt sowie über die von der Sperrung betroffenen Stadtteile. Zwischen Friedberg und Bad Vilbel verkehrt die S-Bahn in der Regel nach Fahrplan, Ausnahmen gibt es an den Wochenenden.

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Der Rufbus Knut fährt künftig in weitere Frankfurter Stadtteile im Norden, dauerhaft nach Bad Vilbel sowie an den Wochenenden auch nachts.

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