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Frankfurt: Giftige Köder im Wald

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Von: Georg Leppert

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Ein Spaziergang im Wald kann für Hunde gefährlich werden.
Ein Spaziergang im Wald kann für Hunde gefährlich werden. © Leonhard Hamerski

Das Grünflächenamt in Frankfurt mahnt Hundebesitzer dazu, ihre Tiere anzuleinen. Grund dafür sind mehrere Funde von Giftködern.

Frankfurt - Das Grünflächenamt in Frankfurt warnt vor Giftködern, die für Hunde lebensgefährlich sein können. In den vergangenen Tagen war das vermeintliche Futter im Stadtwald aufgetaucht, genauer im Forstrevier Oberrad, im Bereich der Stoltzeschneise und am Waldspielpark Tannenwald.

Ein Hund starb an einer Vergiftung, ein weiterer konnte vom Tierarzt gerettet werden. Auch in Parks – etwa im Seckbacher Huthpark mit seiner großen Hundewiese – warnen seit Wochen Schilder vor Giftködern.

Giftige Köder: Hinweise auch in Oberrad

Die Hinweise gibt es jetzt auch in Oberrad. Die Abteilung Stadtforst des Grünflächenamts empfiehlt dringend, die Hunde an der Leine zu führen. So lasse sich die unkontrollierte Aufnahme von Nahrung am ehesten verhindern. Wenn Hundebesitzer:innen den Verdacht haben, ihr Tier könnte einen Giftköder geschluckt haben, sollen sie sofort einen Tierarzt aufsuchen. Ein Symptom ist auffälliger Speichelfluss.

Wer Giftköder entdeckt oder gar Menschen beim Auslegen von manipuliertem Futter beobachtet, soll sich unbedingt bei der Polizei melden. Fragen beantwortet die Abteilung Stadtforst unter der Telefonnummer 069/212 331 86. (geo)

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