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„Frankfurt geht aus!“ 2022: Tops und Flops aus Frankfurt und der Region

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Von: Helen Schindler

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Andreas Krolik (r.), Küchenchef des Restaurants Lafleur, und Souschef Michael Becherer.
Andreas Krolik (r.), Küchenchef des Restaurants Lafleur, und Souschef Michael Becherer. © Stephanie Kreuzer

Der Restaurantführer „Frankfurt geht aus!“ erscheint mit vielen bekannten Namen, aber auch einer Neueröffnung, die gleich richtig durchgestartet ist.

Frankfurt - „Es heißt ja immer, mit Essen soll man nicht spielen. Das sehen wir völlig anders“, sagt Bastian Fiebig, Chefredakteur von „Frankfurt geht aus!“, bei der Vorstellung des Restaurantführers am Donnerstag (28.10.2021). Deshalb gehe man jetzt auch beim Titel des Hefts neue Wege: Zwar hat es auch der Hummer, das Symbol des Magazins, wieder aufs Cover geschafft – im Mittelpunkt aber steht ein riesiger Parmesanblock, der wie ein Wolkenkratzer in den Himmel ragt.

Das im vergangenen Jahr entwickelte Konzept, „Frankfurt geht aus!“ mit dem Restaurantführer für die Region „Rhein-Main geht aus!“ zusammenzuführen, wurde beibehalten. Auch das neue Layout, in dem Toplisten, Texte und Bilder miteinander verwoben werden, habe sich bewährt. 450 Restaurants in der Region und 17 Genusswelten sind zu entdecken.

„Frankfurt geht aus!“: Wer die Neuentdeckung des Jahres ist

Auch in diesem Jahr erscheine das Heft später als üblich, weil die Tester:innen eben erst dann wieder hätten losziehen können, als die Gastronomie wieder vollständig geöffnet gewesen sei, sagt Herausgeber Jan-Peter Eichhorn, der sich noch gut an die Situation vor einem Jahr erinnert: Damals kam kurz nach der Präsentation des Magazins der erneute Lockdown. „Dieses Jahr gehen wir fest davon aus, dass unsere Leser die Chance haben, alles, was wir entdeckt haben, auszuprobieren.“ Überhaupt sei die gute Nachricht des Tages: „Es gab deutlich weniger Schließungen als wir vor einem Jahr befürchtet hatten.“ Und dazu sogar noch einige spannende neue Entdeckungen. „Um in diesen Zeiten ein Restaurant zu eröffnen, braucht man mindestens den doppelten Mut wie bisher“, sagt Eichhorn anerkennend.

Das Heft

Den ersten Platz in der Kategorie Trendküche Frankfurt belegt das Trares am Merianplatz, bei den Lieblingen wird das Café Größenwahn nach langer Zeit an der Spitze von der Heimat in der Berliner Straße abgelöst, mit dem Olbrick hat es ein Restaurant aus Darmstadt auf den ersten Rang der Geheimtipps Rhein-Main geschafft.

Der Restaurantführer „Frankfurt geht aus!“, der die besten Tipps für Frankfurt und die Region vereint, ist ab heute für 6,80 Euro erhältlich. Die App gibt es gratis dazu und umgekehrt. hsr

Diesen Mut hatte Masaru Oae mit seinem Restaurant Masa Japanese Kitchen, der dafür auch belohnt wird: Als Neuzugang landet er auf gleich zwei ersten Plätzen, in den Kategorien Japan und Asian Fine Dining. Für Eichhorn „die Neuentdeckung des Jahres“. Weiterhin die unbestrittene Nummer eins in der Region ist das Zweisternerestaurant Lafleur im Palmengarten mit Küchenchef Andreas Krolik, der erneut den ersten Platz in der Kategorie „Rhein-Main Exklusiv“ belegt.

„Frankfurt geht aus!“: Vier Steakhäuser schockieren Tester:innen

Nachdem die Flops im vergangenen Jahr angesichts der schwierigen Situation anonym veröffentlicht wurden, werden diesmal wieder Namen genannt: Gleich vier Steakhäuser schockierten die Tester:innen, darunter das Miller & Carter in der Hochstraße.

Neu ist die Verknüpfung von Heft und App: Beides wird nun als gemeinsames Produkt verkauft. (Helen Schindler)

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