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Frankfurt: Eskandari-Grünberg setzt sich für Jugendparlament ein

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Von: Georg Leppert

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Nargess Eskandari-Grünberg ist seit September Bürgermeisterin.
Nargess Eskandari-Grünberg ist seit September Bürgermeisterin. © Monika Müller

Die Bürgermeisterin arbeitet mit Schülerinnen und Schülern zusammen.

Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg (Grüne) und der Stadtschüler:innen-Rat (SSR) wollen künftig stärker zusammenarbeiten. Eskandari-Grünberg möchte die Schülerinnen und Schüler bei der Gründung eines Jugendparlaments unterstützen. Der SSR wird sich an den Tagen der Menschenrechte beteiligen, die die Bürgermeisterin initiiert.

In einem einstündigen Gespräch zwischen Eskandari-Grünberg und dem SSR-Vorstand um Sprecher Hannes Kaulfersch stellten beide Seiten große Überschneidungen bei den zentralen Themen fest, so die Bürgermeiserin. Konkret nannte sie: Antidiskriminierung, Chancengleichheit, Menschenrechte und Erinnerungskultur. „Vor allem hat mich die Leidenschaft des Stadtschüler:innen-Rats für die Themen des gesellschaftlichen Zusammenhalts beeindruckt“, sagte Eskandari-Grünberg nach dem Gespräch.

Fortan will die Bürgermeisterin die Pläne für ein Jugendparlament vorantreiben, die derzeit erarbeitet werden. Auch die Römer- Koalition aus Grünen, SPD, FDP und Volt wünscht sich mehr Mitbestimmung von Jugendlichen.

Gemeinsame Projekte planen die jungen Leute und die Bürgermeisterin bei Fragen zu Menschenrechten und zu den Rechten von Schülerinnen und Schülern. Vielen Jugendlichen sei ihr Mitbestimmungsrecht bei Schulkonferenzen gar nicht bewusst, heißt es in der Mitteilung der Bürgermeisterin.

Kooperation soll es etwa bei Projekten zur Bekämpfung der Queer-Feindlichkeit geben. „Und auch bei der Weiterentwicklung der Erinnerungskultur werden wir die Ideen der Schülerinnen und Schüler gerne aufgreifen“, sagte Eskandari-Grünberg.

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