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Energieversorger senken die Preise in Frankfurt – Strom und Gas bleiben aber teuer

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Von: Christoph Manus

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Die Preise für Strom und Gas sinken bei Energieversorger Süwag wieder. Im Vergleich liegen die Tarife aber noch immer deutlich über dem Niveau vergangener Jahre.

Frankfurt – Der Frankfurter Energieversorger Süwag senkt zum 1. Juli die Preise für Strom und Gas. Für Strom sind den Angaben zufolge im Grundversorgungstarif dann noch 43,50 Cent pro Kilowattstunde zu zahlen, sieben Prozent weniger als bisher.

Der Preis für die Kilowattstunde Gas wird in Frankfurt um rund 16 Prozent auf 14,8 Cent pro Kilowattstunde herabgesetzt. Süwag hatte bereits zum 1. April die Preise für Strom und Gas gesenkt. Mit der zweiten Anpassung reagiere der Energieversorger weiter auf die gesunkenen Großhandelspreise, sagt Vorstandsmitglied Mike Schuler.

Die Preise für Strom und Gas sinken nach den Anpassungen zu Jahresbeginn in Frankfurt wieder. (Symbolfoto)
Die Preise für Strom und Gas sinken nach den Anpassungen zu Jahresbeginn in Frankfurt wieder. (Symbolfoto) © Gottfried Czepluch/Imago

Strom- und Gaspreise in Frankfurt reduziert

Mainova senkt ebenfalls die Preise. Zum 1. Juni beträgt der Arbeitspreis im Tarif „Mainova Erdgas Classic“ 14,73 Cent je Kilowattstunde, was einem Rückgang von gut 15 Prozent entspricht. Der Strompreis im Classic-Tarif soll, wie der Energieversorger mitteilte, am 1. Juni um 3,53 auf 46,92 Cent reduziert werden.

Die Preise liegen allerdings immer noch deutlich über dem Niveau der vergangenen Jahre und über den Werten der staatlichen Energiepreisbremsen. Diese deckeln den Preis für Strom für 80 Prozent des früheren Verbrauchs auf 40 Cent pro Kilowattstunde. Für 80 Prozent des Gasverbrauchs ist der Preis auf 12 Cent, für Fernwärme auf 9,5 Cent pro Kilowattstunde begrenzt. (cm)

In 2022 sparten die Menschen und Unternehmen in Frankfurt einiges an Strom.

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