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FR-Recherche: Sexueller Missbrauch in der Medizin

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Von: Ruth Herberg, Helen Schindler

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Die Frankfurter Rundschau und Buzzfeed recherchieren zu Missbrauchsfällen im Medizinbetrieb. Helfen Sie uns bei der Recherche und erzählen Sie von Ihren Erfahrungen.

Immer wieder ist in Medienberichten von teils schwerwiegenden Missbrauchsfällen im Medizinbetrieb zu lesen, von Ärzt:innen gegenüber ihren Patient:innen, aber auch innerhalb der Branche. Wie häufig passiert das in Deutschland? Und wie gut werden mutmaßliche Täter:innen von den Behörden hierzulande verfolgt und bestraft? Das wollen die Frankfurter Rundschau und Buzzfeed News Deutschland, die beide zur Ippen-Gruppe gehören, mit einer aufwendigen Recherche herausfinden – und setzen dabei auch auf Ihre Mithilfe.

In der Medizin gibt es eine Reihe von Bedingungen, die Übergriffe wahrscheinlicher machen und Täter:innen schützen: Das Machtungleichgewicht und die Abhängigkeiten sowie ein stark hierarchisches System erschweren es, über Übergriffe, Belästigung und Gewalt zu sprechen – oder Missbrauch überhaupt als solchen zu erkennen.

Die Frankfurter Rundschau und Buzzfeed News recherchieren deshalb erstmals umfassend zu sexualisierter Gewalt in der Medizin und möchten besser verstehen, wie häufig es zu Übergriffen kommt, wer Betroffene und wer Täter:innen sind – und welche systemischen Probleme den Schutz für Betroffene erschweren.

Dafür bittet die Redaktion Sie um Ihre Unterstützung. Haben Sie Sexismus, sexuelle Belästigung oder sexualisierte Gewalt im Medizinbetrieb erlebt? Dann erzählen Sie uns von Ihren Erlebnissen. Selbstverständlich garantieren die Frankfurter Rundschau und Buzzfeed News allen Quellen Anonymität und sichern Ihnen zu, die zugesandten Hinweise vertraulich zu behandeln.

Über diesen Link kommen Sie zur Umfrage: bit.ly/MeToo-Medizin oder https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSdsevoEGd1xewWF1g0vVqB8Po4BacPAdwl9ep3RghOI5dangQ/viewform.

Wenn Sie dort Ihre Kontaktdaten für Rückfragen hinterlassen, hilft uns das sehr weiter. Falls Sie direkt mit den zuständigen Reporterinnen sprechen wollen, können Sie sich an Helen Schindler (helen.schindler@fr.de, 069 / 21 99 35 25) oder Ruth Herberg (ruth.herberg@fr.de, 069 / 21 99 35 53) wenden.

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