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Zahl der Kontrollen nach Revierfusion gestiegen

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Das Revier in der Pfortenstraße in Fechenheim ist im alten Rathaus untergebracht.
Das Revier in der Pfortenstraße in Fechenheim ist im alten Rathaus untergebracht. © christoph boeckheler*

Der Bergen-Enkheimer Revierleiter Uwe Baier zieht eine positive Bilanz nach der Zusammenlegung des 18. Reviers in Bergen-Enkheim und des 7. Reviers in Fechenheim.

Vor mehr als einem Jahr sind das 18. Polizeirevier in Bergen-Enkheim und das 7. Revier in Fechenheim fusioniert. Mit positiven Folgen, wie Revierleiter Uwe Baier jetzt dem Ortsbeirat 11 (Fechenheim, Riederwald, Seckbach) berichtete.

„Die Arbeit macht nun richtig Spaß, weil wir die nötige Zeit dafür haben.“ Vor der Zusammenlegung sei es oft so abgelaufen: Jemand meldete beispielsweise eine Überfall. Der eine Streifenwagen pro Revier war aber mit einem Verkehrsunfall beschäftigt. So kamen die Beamten zu spät zum Ort des Überfalls und beim Verkehrsunfall fehlte Zeit für die Zeugenaufnahme. So entstanden Lücken in der Beweisführung, weil sich das Opfer etwa nach Monaten nicht mehr erinnern konnte, welches Auto der Täter fuhr.

Nach der Fusion der beiden Reviere seien immer drei, „manchmal vier, selten fünf“ Streifenwagen unterwegs. Das schlage sich in den Zahlen nieder. Die Zahl der Kontrollen habe sich mehr als verdreifacht, die Zahl der festgestellten Ordnungswidrigkeiten sei um das Zweieinhalbfache gestiegen. Absolute Zahlen wollte Baier nicht nennen. Ein Problem seien noch die Überstunden, bei manchen Beamten seien es mehr als 300.

Ab Oktober ist der Polizeiposten Fechenheim (Pfortenstraße 1) von Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 17 Uhr und freitags 7.30 bis 14.00 Uhr zu erreichen. Aktuell gelten noch die Servicezeiten montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 15 Uhr. msr

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