1. Startseite
  2. Frankfurt

Fall Akman: Aufklärung tut not

Erstellt: Aktualisiert:

Von: Georg Leppert

Kommentare

Der AWO-Skandal beschäftigt die Politik im Römer.
Der AWO-Skandal beschäftigt die Politik im Römer. © Renate Hoyer

Im Akteneinsichtsausschuss muss es auch um die Frage gehen, wieso die Ermittlungen gegen Tarkan Akman so spät öffentlich wurden. Ein Kommentar.

Es ist richtig, dass die Stadtverordneten einen Akteneinsichtsausschuss zum Fall Akman einrichten. Die Stadt Frankfurt muss recherchieren, ob ihr durch die Kontakte des früheren Amtsleiters Schaden entstanden ist und ob weitere Beschäftigte in den AWO-Skandal verwickelt sind.

Ebenso wichtig sind aber Fragen zum Umgang mit den Ermittlungen gegen Akman. Diese liefen seit fast einem Jahr. Dass niemand in der Stadtverwaltung davon etwas mitbekam, ist unwahrscheinlich. Warum aber haben offenbar alle geschwiegen – auch noch im Sommer, als Akmans Büro durchsucht wurde? Welche Rolle spielte Peter Feldmann als direkter Vorgesetzter des Amtsleiters? Und wie stellt Personaldezernent Bastian Bergerhoff sicher, dass er von solchen Fällen künftig früher erfährt? Auch um diese Fragen muss es im Ausschuss gehen.

Dazu: „Akteneinsichtsausschuss zum Fall Akman“

Auch interessant

Kommentare