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Eine Viertel Million Gäste beim Paulskirchenfest in Frankfurt

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Von: Florian Leclerc

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Großes Interesse zeigt sich im Foyer des Römers, wo eine Ausstellung zur Demokratie zu sehen ist.
Großes Interesse zeigt sich im Foyer des Römers, wo eine Ausstellung zur Demokratie zu sehen ist. © Monika Müller

Die Stadt Frankfurt zieht eine positive Bilanz zum Paulskirchenfest von 18. bis 21. Mai. Viele Veranstaltungen seien Besuchermagnete gewesen.

Das Paulskirchenfest von 18. bis 21. Mai in Frankfurt haben nach städtischen Angaben rund 250 000 Menschen besucht. Als Besuchermagnete haben sich demnach die Paulskirche, die Römerberg-Bühne und die abendlichen Inszenierungen erwiesen.

Großer Beliebtheit erfreute sich laut Veranstalter, der städtischen Tourismus+Congress-Gesellschaft (TCF), der Tag der offenen Tür im Rathaus Römer: Die „Römer Open“ hätten rund 22 000 Menschen besucht. Weitere Formate waren der Festakt mit Bundespräsident Steinmeier, die Infomeile am Mainkai, wo unter anderem die Frankfurter Rundschau auftrat, sowie der freie Eintritt in Frankfurter Museen.

„Das war eine sehr gelungene Veranstaltung“, resümierte TCF-Geschäftsführer Thomas Feda. „Die Stadt hat sich in den letzten Tagen von ihrer schönsten Seite gezeigt“, sagte Oberbürgermeister Mike Josef (SPD). Das Fest habe den Wert der Freiheit durch die Demokratie ins Bewusstsein gerückt. fle

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