Ein Tag für Tiere im Frankfurter Zoo

Am Sonntag geht es um den Artenschutz. Viele Schaufütterungen und Mitmachangebote.
Am Sonntag, 10. April, ist Artenschutztag im Zoo: von 10 bis 18 Uhr. Dann geht es – richtig: um den Schutz gefährdeter Tierarten. Fachleute erklären, wie das genau funktioniert, was ein Zuchtbuch ist, wie Zoos und Naturschutzorganisationen zusammenarbeiten und wie die Forschung im Zoo auch bei Artenschutzprojekten draußen im Freiland hilft.
Mit dabei sind etwa Leute vom Pinguinprojekt Sphenisco, die der Zoo mit dem Naturschutz-Euro unterstützt, der freiwilligen Spende beim Zooeintritt. Am Klimamobil können Besucherinnen und Besucher ihr Wissen testen und Pinguine können sie bei einer Schaufütterung beobachten.
Wer wissen will, wie der Mensch zur Stimme des gemeinsamen Podcasts von Zoo und Zoologischer Gesellschaft Frankfurt („Hinter dem Zoo geht’s weiter“) aussieht: Marco Dinter wird vor Ort sein und Fragen für die nächsten Podcastfolgen sammeln, etwa über Brillenbären, Orang-Utans und den Wispertaunus. Die Naturschutzbotschafter sind mit ihren Mitmachmobilen im Zoo unterwegs und die Imker der Bienenbotschaft erklären, wie alle etwas für die Biodiversität vor Ort tun können.
Mit dabei sind auch die Artenschutzspürhunde vom Zoll, der Verein Zoo-Freunde Frankfurt, das Netzwerk Bio Frankfurt, das Umweltamt, die Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz und der Verein Umweltlernen.
Warum muss das Pustelschwein geschützt werden? Die Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz erklärt es am Sonntag. Außerdem: viele Führungen und Mitmachangebote. In den Innenräumen des Zoos und wenn es irgendwo eng wird, besteht weiterhin Maskenpflicht. ill