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Bilderrätsel
Das Wandern ist der Fische Lust
- vonThomas Stillbauerschließen
Jetzt schwimmen sie wieder in der Nidda gegen die Fließrichtung. Aber wo hält sich denn dieses Frankfurter Flossentier bloß auf?
Die Fischwanderung, liebe Rätselfreundinnen und Rätselfreunde, jaja, die Fischwanderung. Jetzt wandern sie wieder, teilt die Stadt mit, und deshalb sind zurzeit die Niddawehre abgesenkt. Das hilft Nase, Barbe und Meerforelle, um nur drei illustre Frankfurter Fischarten zu nennen, beim Erklimmen der höher gelegenen und ruhigeren Flussgebiete, aus denen sie selbst stammen und wohin sie stets zurückkehren, um ihrerseits gepflegt abzulaichen.
BILDERRÄTSEL
Haben Sie’s erkannt? Das Detail, das unser rätselhaftes Foto heute zeigt? Dann nehmen Sie doch an unserem Bilderrätsel teil, und gewinnen Sie einen kleinen Preis. Dazu besuchen Sie im Internet die Seite www.fr.de/gewinnspiel, geben als Lösungswort „Bilderrätsel“ ein und schreiben in der Rubrik „Anmerkungen/Hinweise“, wo das Bild aufgenommen wurde. Einsendeschluss ist am Dienstag, 1. Dezember, um 12 Uhr. Gewinner und Auflösung lesen Sie in der FR vom Mittwoch, 2. Dezember. ill
Damit es die Fische künftig einfacher haben, will Frankfurt nach und nach alle Stufen so umbauen wie das Höchster und das Rödelheimer Wehr – dort können die Fische schon jetzt ganzjährig locker hoch- und runterzischen, ein lustig Liedchen auf den Lippen, Zigarre im Maul.
Kleiner Scherz. Aus Tabakgenuss haben sich die Fische noch nie etwas gemacht, ebenso wenig aus Silvesterböllern. Lobenswert. Deshalb ignorieren Sie bitte auch den albernen Bildtext. Es sieht vielmehr so aus, als habe der Hauptdarsteller unseres heutigen Bilderrätsels (oder die Hauptdarstellerin) eine Vorrichtung im Fischmaul, die es ihm oder ihr erlaubt, Wasser zielgerichtet von sich zu geben. Das ist beliebt bei Groß und Klein, lädt sommers zum Verweilen ein. Fragt sich nur, wie stets in unseren Bilderrätseln: Wo verweilen sie denn?
Ein recht schweres Rätsel diesmal, nicht? Daher ein Tipp: Der Mann, der einen Brunnen dort einst schuf, war ein Frankfurter, der mit Geld zu tun hatte. Das mag für Frankfurter nicht gerade ungewöhnlich klingen, aber in diesem Fall geht es weniger um den Besitz von oder Handel mit Geld, mehr ums Design.
Bis Mitte Dezember sollen die Fische ans Ziel gewandert sein. Dann ist das Rätsel hoffentlich längst gelöst. Wo ist das Fischlein? Sagen Sie’s uns.