Das empfiehlt der Masterplan Mobilität fürs Pendeln

Frankfurt ist eine Pendlermetropole, viele Menschen fahren mit dem Auto in die Stadt oder aus der Stadt heraus. Der Masterplan Mobilität schlägt Änderungen vor.
Frankfurt gilt als Pendlermetropole mit täglich 387 000 Einpendler:innen und 101 000 Auspendler:innen. Laut Masterplan fahren 60 Prozent der Auswärtigen mit dem Auto nach Frankfurt. 31 Prozent nutzen den Nahverkehr. Neun Prozent fahren Fahrrad oder gehen zu Fuß.
Die Frankfurter:innen wiederum pendeln zu 67 Prozent mit dem Auto aus der Stadt heraus. 21 Prozent fahren mit dem Nahverkehr. Zwölf Prozent fahren Rad oder gehen zu Fuß.
Park-and-ride- und Bike-and-ride-Anlagen sowie Mobilitätsstationen sollen den Umstieg vom Auto auf den Umweltverbund – Nah-, Fuß-, Radverkehr – erleichtern. Das schlägt der Masterplan Mobilität vor. Bikesharing, auch mit Pedelecs, will die Stadt künftig unterstützen, außerdem Mitfahrgelegenheiten und Radschnellwege in die Region.
Viel Potenzial sieht die Stadt bei der Mikromobilität. Damit sind kurze Wege gemeint. Bislang legen die Frankfurter:innen 27 Prozent der Wege unter drei Kilometer mit dem Auto zurück. Hier will die Stadt ansetzen und die Menschen zum Umstieg auf den Umweltverbund - Fußverkehr, Radverkehr, Nahverkehr - ermutigen.
Schlüsselprojekte im Masterplan sind Konzepte für den Ausbau von Park-and-ride und Bike-and-ride in Frankfurt und der Region.
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