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Das empfiehlt der Masterplan Mobilität für den Radverkehr

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Von: Florian Leclerc

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Die Radrouten in Frankfurt sollen künftig einheitlich aussehen - hier die Fahrradstraße auf dem Oeder Weg.
Die Radrouten in Frankfurt sollen künftig einheitlich aussehen - hier die Fahrradstraße auf dem Oeder Weg. Foto: Renate Hoyer © Renate Hoyer

In Frankfurt sieht der Masterplan Mobilität zahlreiche Projekte für den Radverkehr vor. Unter anderem soll es künftig Radhauptachsen geben.

Fahrradfahren ist umweltfreundlich, kostengünstig, gut für die Gesundheit und verbraucht im Vergleich zum Autoverkehr weniger Fläche. Das hält der Masterplan Mobilität fest. Um den Anteil des Radverkehrs unter den Verkehrsarten zu erhöhen, will die Stadt Radhauptachsen festlegen, die Wohngebiete mit Arbeitsplätzen sowie Schulen oder Ausbildungsorten verbinden.

Die Radrouten sollen ein einheitliches Erscheinungsbild bekommen, wie es bei den fahrradfreundlichen Nebenstraßen, welche die Verwaltung als „Frankfurter Fahrradstraßen“ bezeichnet, schon der Fall ist. Statt Insellösungen will die Stadt das in Teilen vorhandene Radnetz ausbauen.

Die Schulradwege sollen sicherer werden. So will die Stadt den Radverkehr an Schulen getrennt vom Autoverkehr führen, außerdem in Gewerbegebieten, wo viele Lkw unterwegs sind. An Radhauptachsen sollen die Ampeln fahrradfreundlich geschaltet werden. An Bahnstationen soll es weitere Bike-and-ride-Anlagen geben. Die Straßenreinigung soll die Radwege ganzjährig frei halten. Die Stadt unterstützt Radschnellwege in die Region.

Schlüsselprojekt ist der Ausbau der Radhauptachsen.

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