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Das empfiehlt der Masterplan Mobilität für den Fußverkehr

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Von: Florian Leclerc

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Fußgänger:innen auf der Zeil in Frankfurt. Foto: Renate Hoyer
Fußgänger:innen auf der Zeil in Frankfurt. Foto: Renate Hoyer © Rolf Oeser

Für den Radverkehr hat die Stadt Frankfurt in den vergangenen Jahren einiges getan. Nun macht der Masterplan Mobilität Vorschläge für den Fußverkehr.

Um Frankfurt zu einer „sicheren und barrierefreien Stadt der kurzen Wege“ zu machen, nimmt sich die Stadt laut Masterplan Mobilität folgendes vor: Sie will Hauptachsen für den Fußverkehr festlegen, zwischen Stadtteilen, Zentrum, Bahnstationen, Schulen, Grünflächen und dem Einzelhandel. Diese Hauptachsen will sie ausbauen und dabei der Barrierefreiheit hohe Priorität einräumen. Übersichtspläne sollen über die Routen informieren.

Den Autoverkehr will die Stadt durch den Wegfall von Parkplätzen verringern, etwa in Wohnstraßen, Fußgängerzonen, verkehrsberuhigten Bereichen. Bäume und Bänke sollen zum Aufenthalt einladen. Die Möglichkeiten, Straßen zu überqueren, will die Stadt durch fußgängerfreundliche Ampelschaltungen an Hauptachsen verbessern. Die Stadt will Elterntaxis von Schulen fernhalten – etwa indem sie Straßen temporär sperrt und die Einhaltung der Sperrung kontrolliert. Ein Fußverkehrsbeauftragter oder eine -beauftragte soll sich um die Belange des Fußverkehrs kümmern.

Schlüsselprojekte sind die Barrierefreiheit im Fußverkehr und die Öffentlichkeitsarbeit, die über die verschiedene Projekte informieren soll.

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