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CDU in Frankfurt begrüßt einen Ausbau der A5

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Von: Florian Leclerc

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Blick auf die A5 nahe Frankfurt. Foto: Rolf Oeser
Blick auf die A5 nahe Frankfurt. Foto: Rolf Oeser © Rolf Oeser

Im Bundesverkehrswegeplan ist der Ausbau der A5 zwischen Frankfurt und Friedberg vorgesehen. Das hat aus Sicht der CDU in Frankfurt Vorteile.

Die CDU in Frankfurt unterstützt einen Ausbau der Autobahn 5 von Frankfurt nach Friedberg. Wie der Parteivorsitzende Nils Kößler mitteilte, verbessere der Ausbau den Verkehrsfluss und erhöhe die Verkehrssicherheit.

Jeder Stau berge die Gefahr von Unfällen und verursache zusätzliche Klimabelastung, führte er aus. Die Autobahnen rund um Frankfurt seien am Kapazitätslimit.

Ausbau von sechs auf acht oder zehn Fahrspuren

Von dem Ausbau versprechen sich die Christdemokraten mehr Lärmschutz für Anwohnerinnen und Anwohner. Schon jetzt werde auf der Autobahn ein Standstreifen im Berufsverkehr als Fahrspur freigegeben, ohne Lärmschutz. „Der Ausbau um eine dauerhafte zusätzliche Fahrspur in jede Richtung muss nach den heute geltenden Regeln mit dem Bau von Lärmschutzwänden einhergehen“, hielt Kößler fest.

Im Bundesverkehrswegeplan 2030 ist der zehnspurige Ausbau vom Frankfurter Kreuz bis zum Nordwestkreuz vorgesehen. Vom Nordwestkreuz zur Anschlussstelle Friedberg sollen es acht Spuren werden – die Römer-Koalition unterstützt das.

Die A5 kann laut Autobahn-GmbH von Frankfurt nach Friedberg auf zehn Spuren ausgebaut werden. Dies sei nicht „aus der Zeit gefallen, wie Grüne und SPD im Römer behaupteten, sagte Kößler.

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Der Naturschutzbund und VCD appellieren an Schwarz-Grün im Land. Auch Linke und SPD stellen sich gegen die Pläne des Bundesverkehrsministers.

Mehrere SPD-Ortsbeiratsfraktionen haben eine Resolution unterzeichnet. Sie fordern den Verzicht auf den Ausbau der A5.

Die städtischen Mobilitäts-Dezernenten diskutieren mit Aktionsgruppen Wege zur Verkehrswende in Frankfurt. Vor allem Pendlerinnen und Pendler nutzen zu sehr den eigenen Wagen.

Wie soll Frankfurt klimaneutral werden? Das Bündnis Verkehrswende veranstaltet dazu eine dreiteilige Reihe.

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