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Eintracht-Trainer Glasner als Potter-Nachfolger beim FC Chelsea im Gespräch

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Von: Sascha Mehr

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Der FC Chelsea sucht nach dem Aus von Graham Potter einen neuen Cheftrainer und hat Oliver Glasner von Eintracht Frankfurt im Visier.

London/Frankfurt - Es war eine kurze Amtszeit von Hoffnungsträger Graham Potter beim FC Chelsea. Der Nachfolger von Thomas Tuchel musste bereits nach sieben Monaten seine Koffer wieder packen, weil der englische Top-Klub in der Premier League den eigenen Ansprüchen meilenweit hinterherhinkt. Nach dem 29. Spieltag steht der FC Chelsea lediglich auf Platz elf und hat damit keinerlei Chancen, sich über die Liga für die Champions League in der kommenden Saison zu qualifizieren. Potter rettete auch das Erreichen des Viertelfinales in der Königsklasse nicht seinen Job.

NameOliver Glasner
Alter48
VereinEintracht Frankfurt
FunktionCheftrainer

Eintracht Frankfurt: Glasner ein Kandidat beim FC Chelsea

Der FC Chelsea sucht händeringend einen Nachfolger auf der Trainerbank, der den Erfolg zurückbringt an die Stamford Bridge. Potenzielle Kandidaten gibt es einige, in den letzten Tagen fielen aber besonders oft die Namen Julian Nagelsmann und Oliver Glasner. Beide Coaches stehen aktuell noch unter Vertrag, auch wenn Nagelsmann kürzlich freigestellt wurde beim FC Bayern München. Neben dem Duo sollen Mauricio Pochettino, Rúben Amorim und Luis Enrique in der Verlosung sein, wie der englische Guardian berichtete.

Oliver Glasner von Eintracht Frankfurt ist seit längerer Zeit bei Top-Vereinen in ganz Europa gefragt. Anfang März bestätigte der Österreicher gegenüber der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung, dass ihn verschiedene Vereine verpflichten wollten: „Ich hatte auch schon Anfragen aus der Premier League, aber ich habe abgesagt.“ Um welche Vereine es sich handelte, verriet der 48-Jährige allerdings nicht.

Oliver Glasner, Trainer von Eintracht Frankfurt.
Oliver Glasner, Trainer von Eintracht Frankfurt. © IMAGO/osnapix

Eintracht Frankfurt: Glasner mit Ausstiegsklausel

Bei der SGE besitzt Glasner einen Vertrag bis Sommer 2024, den der Klub gerne verlängern würde. Bislang kam es aber zu keiner Vertragsverlängerung. „Ich habe wirklich noch lange genug Vertrag, die Zeit drängt nicht. Mir ist wichtig, dass es eine gemeinsame Perspektive gibt, die es zulässt, nachhaltig um die internationalen Plätze mitzuspielen“, sagte er vor einiger Zeit zur Frankfurter Rundschau.

Nach Bild-Informationen besitzt Glasner eine Ausstiegsklausel in seinem Arbeitspapier, die es ihm erlaubt, Eintracht Frankfurt nach der laufenden Saison zu verlassen.. Diese Klausel müsste der 48-Jährige aber bis zum letzten Pflichtspiel der laufenden Saison ziehen. Das wäre entweder der 34. Spieltag der Fußball-Bundesliga oder das Finale im DFB-Pokal, falls sich die Adler dafür qualifizieren. Über die Höhe der Ausstiegsklausel ist nichts bekannt. Sollte Glasner von der Klausel keinen Gebrauch machen, wäre die Ablöse anschließend frei verhandelbar.

Chelsea will offenbar bis zum Sommer warten

Der FC Chelsea will nach Informationen des britischen Guardian keine vorschnelle Entscheidung treffen und bereit sein, mit der Verpflichtung eines neuen Coach bis zum Sommer zu warten. Bis dahin soll Interimstrainer Bruno Saltor bleiben. Favorit auf den Posten beim FC Chelsea ist Oliver Glasner übrigens nicht, sondern Julian Nagelsmann. Wenn sich der FC Chelsea auf ihn festlegt, müsste aber mit dem FC Bayern um eine Ablöse verhandelt werden. (smr)

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