Ebimbe schießt Eintracht schon vor dem Pokalfinale nach Europa
Eintracht Frankfurt schlägt am 34. und letzten Bundesligaspieltag den SC Freiburg und hat sich für den Europapokal qualifiziert.
Update vom Samstag, 27. Mai, 18.08 Uhr: Eintracht Frankfurt hat durch den 2:1-Sieg gegen den SC Freiburg Tabellenplatz sieben erreicht in der Fußball-Bundesliga und damit bereits vor dem Pokalfinale gegen RB Leipzig eine Teilnahme am Europapokal sicher. Sollte die SGE das Endspiel gegen Leipzig gewinne, würde sie in der Europa League spielen, bei einer Niederlage in der Conference League.

Erstmeldung: Frankfurt - Der letzte Spieltag der Bundesligasaison 2022/23 steht an und Eintracht Frankfurt empfängt den SC Freiburg. Nach einer schwachen Rückrunde, in der es auch neben dem Platz öfters unruhig war, wird man bei der SGE froh sein, dass die Spielzeit zu Ende geht. Eine Woche später wartet dann noch ein echtes Highlight auf die Adler, denn im Finale des DFB-Pokals geht es gegen RB Leipzig.
Oliver Glasner | |
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Geboren: | 28. August 1974 (48 Jahre) |
Verein: | Eintracht Frankfurt |
Funktion: | Cheftrainer |
Eintracht Frankfurt trifft auf den SC Freiburg
Die Eintracht hat in der Bundesliga nach wie vor die Chance, sich für den Europapokal zu qualifizieren, sie hat es aber nicht mehr in der eigenen Hand. Nur bei einer Niederlage des VfL Wolfsburg, der im Heimspiel auf Hertha BSC trifft, könnte die SGE mit einem Sieg über die Breisgauer das Ticket für die Conference League ziehen. Sollte der Mannschaft von Oliver Glasner dagegen der Sieg im Pokalfinale gelingen, hätte sie einen Platz in der Europa League sicher.
Das Spiel gegen Leipzig ist also deutlich wichtiger für den Verein, dennoch erwartet Glasner auch gegen Freiburg einen konzentrierten Auftritt seiner Mannschaft. „Ich habe nicht den Eindruck, jemand schont sich für Berlin. Es geht darum, sich für das Finale zu qualifizieren, in dem sie am Samstag eine Topleistung zeigen“, sagte der Coach auf der Pressekonferenz vor der Partie.

„Für Freiburg geht es um die Champions League und wir möchten die, wenn auch kleine, Chance nutzen, um in der Tabelle zu klettern. 2023 sind wir in Liga und Pokal im Deutsche Bank Park ungeschlagen. Ein Heimsieg zum Abschluss ist unser Ziel“, so Glasner weiter, der zufrieden ist mit dem Engagement im Training seiner Spieler in dieser Woche: „Ich bin sehr zufrieden mit der Trainingswoche. Die Jungs sind topmotiviert, sehr engagiert und haben einen guten Mix aus Ernsthaftigkeit und Spaß. Das sind sehr gute Voraussetzungen.“
Eintracht Frankfurt: Rode fraglich gegen Freiburg
Offen ist, welche Aufstellung Glasner für die Partie gegen Freiburg wählen wird. „Der Einsatz von Rode ist nach einem Schlag aufs Sprunggelenk fraglich. Dafür sind Max und Jakic erfreulicherweise ins Training eingestiegen. Aber: Gegen Freiburg ist kein Testspiel, wir werden mit der besten Mannschaft antreten“, versprach Glasner, der Lindström noch nicht in der Startelf sieht: „Jesper Lindström war in dieser Woche agiler im Training. Die Schmerzen sind weniger geworden, was wichtig ist, um im Kopf frei zu sein. Ein guter Schritt in die richtige Richtung. Er wird Minuten bekommen. Wie viele, weiß ich noch nicht.“
Die Startelf gegen Freiburg wird aber offenbar kein Hinweis auf die im Pokalfinale sein. „Die Aufstellung gegen Freiburg hat keine Aussagekraft darüber, wer im Finale beginnen wird“, versicherte Glasner und gab doch einen kleinen Einblick in seine Überlegungen: „Almamy Toure war leider sehr häufig verletzt. Er wird immer der Spieler sein, der in Sevilla bei 40 Grad über 120 Minuten die Knochen hingehalten hat. Jetzt ist er wieder fit. Möglich, dass er wieder ein Finale für die Eintracht bestreitet.“ (smr)