Makoto Hasebe: Erste Halbzeit ohne Fehl und Tadel, umsichtig, routiniert. Dann unterliefen ihm ein, zwei Bolzen. Unglücklich vor dem 1:3: Erst spielte er einen Fehlpass, dann hob er das Abseits auf, schließlich wehrte er die Hoffenheimer Flanke zum Torschützen ab. Dumm gelaufen.
Djibril Sow: Vermochte dem Spiel seinen Stempel nicht aufzudrücken, trotz großen Einsatzes. Traute sich einmal sogar einen Torschuss zu, der Ball strich weit am Tor vorbei. Stieg nach seiner Gelbe Karte einmal hart ein, das war knapp vor einem Platzverweis. Blieb insgesamt eher blass.
Jens Petter Hauge: Hatte Pech kurz vor Schluss mit einem Flachschuss, der abgeblockt am Tor vorbeistrich. Brachte zwar neuen Schwung, verzettelte sich aber auch dann und wann.
um Torschützen ab. Dumm gelaufen.
Jesper Lindström: Sehr schöne Vorarbeit zum 1:0, sehr schöner Pass auf Borré kurz nach der Halbzeit. Dazwischen war wenig zu sehen vom Dänen, der trotzdem nicht enttäuschte. Konnte sich nicht entscheidend durchsetzen.
Schwächelnd
Kristijan Jakic: Kein gutes Spiel für den Abräumer. Am Einsatzwillen mangelte es nicht, nur an der Klarheit in seinem Spiel. Hatte die Chance zum 2:0. Ganz schlecht sein Zuspiel bei Überzahl (29.), das hätte, wäre sein Pass auf Kamada angekommen, eine 100prozentige Torchance geworden. Sekunden später fiel das 1:2.
Daichi Kamada: Auch das ist der Japaner: Dieses Mal komplett abgetaucht, kaum im Spiel, so gut wie keine Aktion nach vorne. Kein gutes Spiel. Zu Recht ausgewechselt.
Timothy Chandler: Schwächster Frankfurter. Ihm gelang kaum etwas, selbst sein Einwurf landete beim Gegner, der dadurch zu einem Konter kam. Ohne Zug nach vorne, ließ praktisch jeden Ball nach hinten prallen, brachte dadurch Tuta in Verlegenheit. Verzog kurz vor Schluss bei einem Schuss von der Strafraumgrenze um Längen.
Zu spät gekommen
Ragnar Ache (kil/dur)