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Stuttgarter Abwehrchef zu teuer für Eintracht Frankfurt

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Von: Sascha Mehr

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Eintracht Frankfurt sucht einen Nachfolger für Evan Ndicka, ein Transfer von Konstantinos Mavropanos ist aber nicht realisierbar.

Frankfurt - Eintracht Frankfurt erlebte am 24. Spieltag der Fußball-Bundesliga eine herbe Enttäuschung. Die SGE schaffte es nicht, den VfB Stuttgart im heimischen Stadion zu schlagen und muss im Kampf um die Champions League etwas abreißen lassen. Gegen das Kellerkind reichte es am Ende nur zu einem 1:1-Unentschieden, das für die Hessen zu wenig ist. Besonders bitter war, dass sich die Adler nach Führung im eigenen Stadion auskontern ließen. Am Ende waren die Gäste sogar ein Stück näher am Sieg als die Eintracht.

Eintracht Frankfurt nur mit Remis gegen VfB Stuttgart

„Es ist total ärgerlich, dass wir nur unentschieden gespielt haben, weil wir das meiste im Griff hatten. Bei eigener Führung zu Hause in einen Konter zu laufen, ist unnötig. Vielleicht wollten wir in dieser Situation etwas zu viel. Am Ende waren wir zu passiv, haben Stuttgart zu Chancen kommen lassen und das Spiel aus der Hand gegeben“, zeigte sich auch SGE-Sportvorstand Markus Krösche enttäuscht.

Eintracht zeigt Interesse an Konstantinos Mavropanos.
Eintracht zeigt Interesse an Konstantinos Mavropanos. © IMAGO/HMB Media

Dass die Gäste aus Stuttgart einen Zähler mitnehmen konnten, lag vor allem auch an Konstantinos Mavropanos. Der Abwehrchef des VfB Stuttgart lieferte eine überragende Partie ab. Er gewann neun seiner zehn Zweikämpfe und war mit siegreichen 83 Prozent in der Luft fast unbesiegbar. Der Grieche soll die Defensive der Schwaben auch in den nächsten Wochen und Monaten zusammenhalten, damit der Klassenerhalt gelingt. Im Winter lehnte der VfB ein Angebot von Inter Mailand in Höhe von 15 Millionen Euro ab, zu wichtig ist Mavropanos im Kampf gegen den Abstieg.

Eintracht Frankfurt: Mavropanos zu teuer

Vor dem Duell zwischen Eintracht Frankfurt und den VfB Stuttgart kamen plötzlich Gerüchte um einen möglichen Wechsel von Mavropanos zur SGE auf. Wie die Bild berichtete, sollen die Adler ein Auge auf den Griechen geworfen haben, der bei den Schwaben einen Vertrag bis 2025 besitzt. Sportchef Krösche ist auf der Suche nach einem Nachfolger von Even Ndicka, der den Verein wahrscheinlich im Sommer ablösefrei verlässt. Mavropanos soll dabei in den Fokus gerückt sein, doch da der 26-Jährige in seinem Vertrag keine Ausstiegsklausel besitzt, gestaltet sich ein Transfer schwierig.

Der VfB Stuttgart verlangt mindestens 15 Millionen Euro Ablöse. Eine Summe, die nach Sport1-Informationen nicht stemmbar ist für Eintracht Frankfurt. Ganz abschreiben muss Eintracht Frankfurt den Transfer trotzdem noch nicht. Sollte der VfB Stuttgart den Klassenerhalt nicht schaffen und in die 2. Bundesliga abstiegen, könnte das den Preis für Mavropanos womöglich drücken. (smr)

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