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„Ich bin ein Güterwagon – und er ist ein ICE“: Gegner lobt Eintracht-Star

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Von: Sascha Mehr

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Eintracht Frankfurt holte nur ein Remis in Wolfsburg und ein SGE-Profi bekam nach der Partie sogar Lobeshymnen des Gegners.

Frankfurt/Wolfsburg - Eintracht Frankfurt hat es verpasst, mit einem Sieg beim VfL Wolfsburg Boden gutzumachen auf Platz vier, der die Qualifikation für die Champions League in der kommenden Saison bedeutet. Insgesamt ging das Ergebnis in Ordnung, denn beide Mannschaften zeigten in der ersten Hälfte großen Drang zum Tor und ließen nach der Pause defensiv nichts anbrennen. Trotz aller Ausgeglichenheit war der Mann des Spiels ein Adler: Randal Kolo Muani zeigte eine klasse Leistung und erzielte erneut einen Treffer.

Eintracht Frankfurt: Lob für Kolo Muani

Nach dem frühen Rückstand war es Kolo Muani, der Eintracht Frankfurt mit einem wuchtigen Kopfball, im Anschluss an eine perfekte Flanke von Buta, zurück ins Spiel brachte. Auch sonst lief offensiv viel über den Franzosen, der von seinen Gegenspielern kaum zu halten war. „Wenn Kolo Mouani läuft, brauche ich mich nicht mit ihm zu messen. Ich bin halt ein Güterwagon - und er ist ein ICE“, sagte Wolfsburg-Kapitän Maximilian Arnold nach Spielende über den SGE-Stürmer, der mittlerweile elf Tore und 13 Assists auf seinem Konto hat in der laufenden Bundesligasaison.

Randal Kolo Muani (l.) von Eintracht Frankfurt.
Randal Kolo Muani (l.) von Eintracht Frankfurt. © IMAGO/Jan Huebner

Sebastian Rode, Spielführer von Eintracht Frankfurt, stieg in die Lobeshymnen auf den Torjäger ein: „Ein überragender Fußballer, er macht in unserem Spiel den Unterschied aus. Man kann ihn in jeder Lage anspielen: Er kann Spieler ausdribbeln und ist in der Luft gut. Er ist wirklich eine der herausragenden Figuren in Europa.“

Eintracht Frankfurt: Kolo Muani kann Torjägerkanone holen

Im Rennen um die Torjägerkanone in der Fußball-Bundesliga liegt Kolo Muani derzeit auf Rang vier. Er erzielte genauso viele Treffer wie Jamal Musiala vom FC Bayern München und Marcus Thuram von Borussia Mönchengladbach. In der aktuellen Form kann der 24-Jährige aber die vor ihm liegenden Profis noch einholen. Derzeit führt der Bremen Niclas Füllkrug mit 14 Toren die Liga an, dahinter lauern der Freiburger Vincenzo Grifo und der Leipziger Christopher Nkunku mit jeweils zwölf Treffern

Unterdessen steht die wechselhafte Leistung des Frankfurter Verteidigers Evan Ndicka sinnbildlich für die gesamte Mannschaft beim Spiel in Wolfsburg. (smr)

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