Eintracht Frankfurt müsste zahlen: Spielerberater kassieren bei Kolo Muani mit ab
Randal Kolo Muani weckt aufgrund seiner Leistungen bei Eintracht Frankfurt Begehrlichkeiten. Im Falle eines Weiterverkaufs des Stürmers würde die SGE aber nicht alleine kassieren.
Frankfurt - Eintracht Frankfurts Stürmer Randal Kolo Muani ist nicht zu stoppen. Im Sommer 2022 wechselte er ablösefrei vom FC Nantes zur SGE und wurde innerhalb weniger Wochen zum Stammpersonal bei der Eintracht. Nach 17 Spieltagen hat er bereits 17 Scorerpunkte auf dem Konto – Topwert in der Bundesliga. Sechs Tore schoss er selbst, elf bereitete er vor. Mit diesen Glanzleistungen hat er natürlich auch bei anderen europäischen Top-Klubs auf sich aufmerksam gemacht.
Die Gerüchteküche brodelt, Randal Kolo Muani wird bereits mit mehreren Vereinen in Verbindung gebracht. Wie die Sport Bild berichtet, sollen unter anderem der FC Bayern München, den FC Liverpool, Manchester United und der AC Mailand ein Auge auf den Angreifer von Eintracht Frankfurt geworfen haben. Beim deutschen Rekordmeister ginge es aber nicht um eine Verpflichtung im kommenden Sommer.

Eintracht Frankfurt: Randal Kolo Muani mit Vertrag bis 2027
Der große Vorteil für Eintracht Frankfurt: Das bis 2027 laufende Arbeitspapier von Randal Kolo Muani soll keine Ausstiegsklausel enthalten, die Interessenten müssten also im Falle einer Verpflichtung eine hohe Summe an die SGE zahlen. Laut des Berichts will der Stürmer aber vor 2024 die Eintracht nicht verlassen, es sei denn, die Mannschaft würde den erneuten Einzug ins europäische Geschäft verpassen.
Name | Randal Kolo Muani |
Alter | 24 Jahre |
Position | Stürmer |
Größe | 1,91 Meter |
Fuß | Rechtsfuß |
So oder so kann Eintracht Frankfurt auf eine hohe Ablösesumme hoffen. Sie könnte bei 80 bis 100 Millionen Euro liegen. Auf diese Summe soll die SGE zumindest laut des Berichts der Sport Bild hoffen. Ein schöner Geldsegen, der dem Verein sicherlich guttun würde.
Eintracht Frankfurt müsste zehn Prozent der Ablösesummer abgeben
Doch alles könnte Eintracht Frankfurt nicht für sich behalten, denn laut des Berichts haben sich die Spielerberater eine Weiterverkaufsanteil von rund zehn Prozent gesichert. Bedeutet: Sollte die SGE Randal Kolo Muani weiterverkaufen, müsstensie rund zehn Prozent der Erlöse an die Spielerseite zahlen. Eine vorzeitige Verlängerung des Vertrags mit mehr Gehalt für den Stürmer ist indes wohl nicht angedacht. Die Verantwortlichen der Eintracht sind auch so in einer sehr guten Verhandlungsposition. (msb)