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Filip Kostic spielt in serbischer Nationalmannschaft nur untergeordnete Rolle

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Von: Sascha Mehr, Melanie Gottschalk

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Filip Kostic von Eintracht Frankfurt.
Filip Kostic von Eintracht Frankfurt. © picture alliance/dpa

Filip Kostic möchte gerne im Sommer bei der EM antreten. Doch bisher spielt er im serbischen Nationalteam eine untergeordnete Rolle.

Update vom Montag, 20.01.2020, 15.50 Uhr: Am Samstag, 18.01.2020, haben die Spieler von Eintracht Frankfurt gezeigt, dass sie noch gewinnen können. Nach sieben sieglosen Spielen zum Ende der Hinrunde haben die Hessen ihren Rückrunden-Auftakt gegen die TSG Hoffenheim mit 2:1 gewonnen. Einer der besten Spieler auf dem Platz war dabei Filip Kostic. Der Serbe zeigte, wie so oft im vergangenen Jahr, dass er ein wichtiger Spieler in der Mannschaft von Eintracht Frankfurt ist. 

Doch im Sommer könnte es zu einem Abschied kommen. Viele europäische Top-Klubs interessieren sich für den Flügelflitzer der Eintracht. Umso unverständlicher, warum er nicht in der Nationalmannschaft Serbiens aufläuft. Auch Kostic selbst versteht das laut Bild-Zeitung nicht. „Der neue Nationaltrainer braucht vielleicht noch Zeit, um alle Spieler besser kennen zu lernen. Und alles zu probieren“, sagt er laut Bild. 

Eintracht Frankfurt: Kostic hat ein großes Ziel

Sein großes Ziel und sein großer Wunsch ist es, mit Serbien die Europameisterschaft im Sommer 2020 zu spielen. „Mein Gefühl ist fifty-fifty, ob ich dabei bin. Ich hoffe, dass es im März klappt“, sagt er. Das würde natürlich auch seinen Marktwert noch einmal steigern. 

Erstmeldung vom Freitag, 17.01.2020, 13.31 Uhr: Frankfurt - In einer schwachen Hinrunde war Filip Kostic einer der konstantesten Spieler bei Eintracht Frankfurt. Der Serbe hatte keine Schwächephase und stellte die gegnerischen Abwehrreihen Woche um Woche vor große Probleme. Im Kader der SGE ist er der Spieler mit dem höchsten Marktwert und zahlreiche Vereine in ganz Europa haben ein Auge auf den Flügelflitzer geworfen. 

Eintracht Frankfurt: Kostic-Wechsel im Sommer denkbar

In einem Interview mit der „Bild“ erzählt Filip Kostic, dass er noch nicht weiß, ob er Eintracht Frankfurt im Sommer verlassen wird. „Wenn viel Geld kommt, dann muss der Verein eine Entscheidung treffen und schauen was sinnvoll ist. Das ist normal im Fußball“, so der Serbe. Ein Verkauf im Winter ist aber definitiv ausgeschlossen. Im Sommer könnte Kostic dann bei einem entsprechenden Angebot, das nach FR-Informationen bei etwa 45 Millionen Euro liegen müsste, die SGE verlassen. 

Damit würde die Eintracht einen Leistungsträger verlieren, der nicht einfach zu ersetzen wäre. Umso wichtiger ist es, seinen möglichen Nachfolger bereits jetzt im Winter zu verpflichten, damit er sich ein halbes Jahr in Frankfurt eingewöhnen und spätestens zur neuen Saison durchstarten kann.

Einer dieser Kandidaten wäre der Dortmunder Jacob Bruun Larsen, an dem die Eintracht Interesse zeigt. Der Däne könnte in der Rückrunde auf dem rechten Flügel spielen und nach dem möglichen Abgang von Kostic auf die linke Seite wechseln. Aktuell hakt es aber noch an einem Transfer, weil der BVB den Mittelfeldspieler nur verkaufen möchte, die Eintracht aber eine Leihe anstrebt.

Eintracht Frankfurt: Kostic optimistisch für die Rückrunde

Für die Rückserie hat Kostic ein gutes Gefühl, da seiner Meinung nach das Zusammenspiel und die Abläufe mit den Stürmern Bas Dost und Andre Silva intensiv trainiert wurden und die Abstimmung nun besser funktioniert als noch in der Hinrunde. Kostic warnt aber auch vor dem harten Abstiegskampf, den er bereits in Stuttgart und Hamburg erlebte und dabei zweimal den Klassenerhalt nicht schaffte. 

Eintracht Frankfurt sieht der Serbe aber für die Rückrunde gerüstet und glaubt an mehr Power in der Offensive als noch vor dem Jahreswechsel.

Von Sascha Mehr 

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