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Tauschgeschäft: Ante Rebic geht zum AC Mailand, Andre Silva kommt zur Eintracht

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Adi Hütter hat Ante Rebic nach dessen kläglicher Vorstellung bei Racing Straßburg ein Ultimatum gestellt.
Adi Hütter hat Ante Rebic nach dessen kläglicher Vorstellung bei Racing Straßburg ein Ultimatum gestellt. © dpa

Jetzt ist es offiziell. Fredi Bobic bestätigt, dass Ante Rebic zum AC Mailand wechselt. Im Gegenzug kommt der Portugiese André Silva vom AC Mailand zu den Hessen.

Update, 01.09., 20.15 Uhr: Kurz nach dem Sieg von Eintracht Frankfurt über Fortuna Düsseldorf bestätigt Fredi Bobic den Wechsel von Ante Rebic zum AC  Mailand. „Es war sein ganz großer Wunsch, nach Italien zu gehen. Er sucht eine neue Herausforderung“, sagte Sportvorstand Fredi Bobic bei Sky. Im Gegenzug kommt der Portugiese André Silva vom AC Mailand zu den Hessen. „Er hat unheimlich viel Potenzial“, sagte Bobic. Silva wird am Montag in Frankfurt zum Medizincheck erwartet. Es soll ein Leihgeschäft über zwei Jahre sein.

Den Abgang von Rebic habe Bobic so „nicht mehr eingeplant. Die letzten zwei Tage ist noch mal richtig Dynamik reingekommen.“

Update, 01.09., 17.50 Uhr: Sportvorstand Fredi Bobic bestätigt bei Sky Verhandlungen. Eine Einigung gebe es aber noch nicht. Nach FR*-Informationen ist noch keine Unterschrift erfolgt.

AC Mailand soll 40 Millionen Euro für Ante Rebic zahlen

Update, 01.09., 17.35 Uhr: Noch ist nichts offiziell. Aber nach Informationen mehrerer Medien steht Ante Rebic vor einem Wechsel zum italienischen Topklub AC Mailand. Der 25 Jahre alte Stürmer soll sich vor dem Anpfiff des Spiels der SGE gegen Fortuna Düsseldorf von der Mannschaft verabschiedet haben. Die Ablösesumme soll etwa 40 Millionen Euro betragen. 

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Update, 01.09., 17.15 Uhr: Geht Ante Rebic nun doch? Zumindest steht er nicht im Kader gegen Fortuna Düsseldorf - laut Eintracht „auf eigenen Wunsch“. Sky meldet, dass der Kroate zum AC Mailand wechseln wird.

Rebic zu Bayern München? Karl-Heinz Rummenigge sagt: „Quatsch!“

Update, 29.08., 07.00 Uhr: Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat Gerüchte um einen Wechsel von Ante Rebic nach München dementiert. „Quatsch! Ihr dürft nicht immer alles glauben, was aus anderen Klubs kommt“, sagte der 63-Jährige zu „Bild“. 

Tauschgeschäft bahnt sich an: Rebic geht, André Silva kommt

Update, 27.08, 15.30 Uhr: Mitten in den derzeitigen Diskussionen um seinen möglichen Wechsel ist Ante Rebic nach seiner Wadenverletzung wieder ins Training zurückgekehrt. Der Kroate könnte also für das Playoff-Rückspiel von Eintracht Frankfurt gegen Racing Straßburg wieder zur Verfügung stehen. 

Update, 27.08., 9:10 Uhr: Solange der Transfermarkt noch geöffnet ist, solange wird auch spekuliert. Bei der Eintracht betrifft das vor allem Stürmer Ante Rebic, für den es laut Sportvorstand Fredi Bobic „mehrere Anfragen“ gebe.

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Laut eines italienischen Nachrichtenportals stammt eine der Offerten vom FC Bayern München. Der vom ehemaligen Eintracht-Coach Niko Kovac trainerte Meister soll den kroatischen Nationalspieler als Backup für Topstürmer Robert Lewandowski einplanen. Das klingt unrealistisch, ist Rebic doch ein ganz anderer Spielertyp als Lewandowski.

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Allerdings könnte Rebic dabei helfen, den Spielermangel der Bayern auf den Außenbahnen zu lindern. Dazu kommt, dass Kovac und Rebic bei der Eintracht sehrt gut zusammenarbeiteten - mit dem Höhepunkt des Siegs im DFB-Pokalfinale. Gegen Bayern München.

Update, 25.08, 19.20 Uhr:  Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic bestätigte am Rande der Bundesligapartie der Eintracht in Leipzig, dass es "Anfragen" für Stürmer Ante Rebic gebe. "Am Ende des Tages werden wir sehen, was die Woche bringt", sagte der Ex-Profi bei Sky. Für einen Transfer des kroatischen Vize-Weltmeisters, der in der vergangenen Woche wegen einer schwachen Leistung im Playoff-Hinspiel der Europa League bei Racing Straßburg (0:1) von Hütter angezählt worden war, müssten aber "alle Parameter" stimmen. Rebic sei "ein Spieler von Eintracht Frankfurt und wir sind glücklich mit ihm", sagte Bobic. das alle klang sehr danach, dass Rebic weg wolle, und dass es jetzt nur noch um die Höhe der Ablöse geht.

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Ursprüngliche Meldung

Eintracht Frankfurts Trainer Adi Hütter hat Stürmer Ante Rebic nach dessen kläglicher Vorstellung im Playoff-Hinspiel der Europa League bei Racing Straßburg ein Ultimatum gestellt. „Wenn er hier bleiben möchte, will ich, dass er dies auch zeigt. Wenn nicht, müssen wir eine Lösung suchen“, sagte Hütter am Donnerstagabend.

Rebic, der von Inter Mailand umworben wird, war bei der 0:1-Niederlage der Hessen zur Halbzeit ausgewechselt worden. „Wenn ich für Eintracht Frankfurt spiele, möchte ich, dass man sich zerreißt. Das habe ich heute nicht gesehen“, kritisierte Hütter den Vize-Weltmeister aus Kroatien und kündigte an: „Wir werden uns mit ihm zusammensetzen und Klartext sprechen.“

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Sollte Rebic wechseln wollen, erwarten die Hessen ein zeitnahes Signal von dem 25-Jährigen. „Wenn er uns verlassen sollte, muss es geklärt sein, dass wir auf dem Markt noch einmal handeln können. Das ist klar“, verdeutlichte Sportdirektor Bruno Hübner. 

Auch Torhüter Kevin Trapp fand deutliche Worte nach der Partie. „Wir kennen die Gründe, warum es so eine erste Halbzeit war. Das sind Dinge, die wir intern in der Halbzeit und nach dem Spiel angesprochen haben, das soll auch intern bleiben. Jeder weiß, ob er alles dafür getan hat oder nicht.“ Auf eventuell mangelnden Teamgeist innerhalb der Mannschaft angesprochen sagte der Keeper: „Wir dürfen uns jetzt nicht alles schlecht reden lassen, was uns letztes Jahr stark gemacht hat. Wir können jetzt nicht anfangen und sagen 'wir sind keine Mannschaft'. Es haben uns zwei Spieler aus der Mannschaft verlassen aber ich sage immer noch, dass wir ein Team sind. Wir sind keine Spitzenmannschaft und wenn nicht jeder bei uns mitzieht, dann wird es für uns schwer, egal gegen wen es geht.“

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Transfer von Bas Dost noch nicht vom Tisch

Trotz der aufgetretenen Schwierigkeiten will Eintracht Frankfurt an einer Verpflichtung des niederländischen Stürmers Bas Dost von Sporting Lissabon festhalten. „Es ist weiterhin unsere Wunschvorstellung, und die werden wir weiter verfolgen“, stellte Bruno Hübner nach dem 0:1 im Playoff-Hinspiel der Europa League bei Racing Straßburg klar.

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Der bereits Ende vergangener Woche von den Hessen avisierte Transfer des 30 Jahre alten Torjägers war ins Stocken geraten, weil Dost nach Angaben von Sporting Lissabon kurzfristig zusätzliche finanzielle Forderungen an die Portugiesen gestellt haben soll. Das Management des Profis wies diesen Vorwurf zurück.

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„Das ist zu komplex, um dem Spieler den Schwarzen Peter zuzuschieben. Es liegt nicht nur an ihm“, sagte Hübner. „Fakt ist: Wir waren uns relativ schnell mit dem Spieler einig, wir waren uns auch mit dem Verein relativ schnell einig. Und der Spieler will unbedingt zu uns. Was da hinter den Kulissen läuft, dazu können wir leider nichts sagen.“

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Wegen der Verzögerung steht Dost dem Bundesligisten auch im Playoff-Rückspiel der Europa League gegen Racing Straßburg am kommenden Donnerstag definitiv nicht zur Verfügung, selbst wenn sich der Wechsel in den kommenden Tagen realisieren ließe. Eine spezielle Deadline für den Abschluss des Deals gebe es von Seiten der Eintracht nicht, versicherte Hübner. Die Transferperiode endet am 2. September. (dpa/skr)

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