Max gegen Hertha direkt in der Startelf?
Es ging alles ganz schnell. Am Deadline Day stellte Eintracht Frankfurt Philipp Max vor, kurze Zeit später stand er schon mit der Mannschaft auf dem Trainingsplatz.
Frankfurt – Eintracht Frankfurt hat am letzten Tag der Wintertransferfrist noch einmal zugeschlagen und Philipp Max von PSV Eindhoven an den Main gelockt. Der 29-Jährige füllt damit die Lücke auf der linken Außenbahn, die im vergangenen Sommer durch den Weggang von Filip Kostic entstanden war. Der erdachte Ersatzmann Luca Pellegrini kam nie so richtig bei der SGE an, seine Leistungen waren zu unbeständig.
Für Eintracht Frankfurt und Pellegrini war es sicher der richtige Schritt, die Leihe vorzeitig zu beenden, Sportvorstand Markus Krösche hat mit Philipp Max aber für diesen Fall bereits vorgesorgt. „Mit seinen Fähigkeiten und auch als Person passt er perfekt in unser Team. Wir sind froh über die Option, ihn längerfristig binden zu können“, sagte Sportvorstand Markus Krösche nach der Last-Minute-Verpflichtung des Spielers.
Eintracht Frankfurt: Philipp Max trainiert direkt mit
Kurz nachdem der Transfer bekannt geworden war, stand Max dann auch schon mit seinen neuen Mannschaftskameraden von Eintracht Frankfurt auf dem Platz, zeigte seine ersten Skills am Ball. Dabei zeigte sich schnell: Der kernige Abwehrmann mit eingebautem Angriffsgen passt gut zum Konzept der SGE. „Ich sehe mich in offensiverer Position, um mit Tiefenläufen die Bälle vors Tor zu bringen. Dafür ist die 4er- einfacher als die 5er-Kette, um hoch zu stehen“, sagte Max bei seiner ersten Pressekonferenz am Mittwoch (01. Februar).

Mit der Verpflichtung kann Ansgar Knauff wieder auf seine angestammte Position auf der rechten Außenbahn rücken, Max greift dann von der linken Seite an. Eine Kombination, die schon gegen Hertha BSC am Samstag (04. Februar, Anstoß 15.30 Uhr) zu sehen sein könnte.
Eintracht Frankfurt: Philipp Max will alles schnell kennenlernen
Denn Max konnte direkt ins Mannschaftstraining von Eintracht Frankfurt einsteigen, will alles so schnell wie möglich kennenlernen. „Die ersten Tage und Einheiten waren sehr intensiv. Jetzt ist die Zeit, die Kollegen, das System, den Staff und das Trainerteam kennenzulernen“, sagte er. Sollte er sich in den kommenden Tagen im Training schon beweisen können, wäre er eine echte Option für die Startelf gegen Hertha BSC am Samstag. (msb)