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Neuzugänge: Auf einer Position sieht Eintracht-Trainer Glasner keinen Bedarf

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Von: Sascha Mehr

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Oliver Glasner, Trainer von Eintracht Frankfurt. (Archivbild)
Oliver Glasner, Trainer von Eintracht Frankfurt. (Archivbild) © Jan Huebner/Imago

Oliver Glasner äußert sich zu möglichen Neuzugängen im Winter und sieht auf einer Position keinen Bedarf an einer Verstärkung. 

Frankfurt - Eintracht Frankfurt konnte in Freiburg einen Befreiungsschlag landen. Beim Überraschungsteam der aktuellen Bundesliga-Saison gewann die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner mit 2:0 und verschafft sich damit Luft zu den Abstiegsrängen. Die SGE steht auf Platz elf, mit 15 Punkten auf dem eigenen Konto. Mit weiteren Siegen bis Weihnachten könnte sich Eintracht Frankfurt in die obere Tabellenhälfte vorkämpfen und dürfte dann mit dem Tabellenkeller nichts mehr zu tun haben.

Trotz der entspannteren Lage bei Eintracht Frankfurt könnte Sportvorstand Markus Krösche im Winter auf dem Transfermarkt aktiv werden. Gesucht wird vor allem ein Mittelstürmer, der die Bälle festmachen und halten kann und zudem Torgefahr ausstrahlt. Sam Lammers, der per Leihe von Atalanta Bergamo an den Main wechselte, gibt bislang eine unglückliche Figur ab und ist keine Verstärkung für die Elf der SGE.

Eintracht Frankfurt: Glasner benötigt keinen weiterer defensiven Mittelfeldspieler

Zu einer möglichen Verstärkung im defensiven Mittelfeld äußert sich Oliver Glasner ganz offen. „Wir haben mit Kristijan Jakic im Sommer auf der Position nachjustiert, als wir gesehen haben, dass personeller Bedarf besteht. Der Verein hat sehr schnell und gut reagiert. Kristijan ist seit dem zweiten Spieltag Stammspieler, dennoch ist er noch lange nicht am Ende seiner persönlichen Entwicklung. Er ist sehr offen und hört viel zu. Es ist daher nicht notwendig, durch einen Wintertransfer diese Position durch einen weiteren Spieler zu stärken. Zumal wir alles daran setzen, Sebastian Rode wieder stabiler zu bekommen“, so der Trainer von Eintracht Frankfurt.

Eintracht Frankfurt: Knie von Sebastien Rode hält

Sebastian Rode, der im Sommer abermals am Knie operiert wurde, soll nach Medienberichten vor einem möglichen Karriereende stehen. Das dementierte der Kapitän von Eintracht Frankfurt aber energisch. „Die Bild-Zeitung hat schon mal mein Karriereende vorhergesagt, damals in Dortmund, als ich eine Schambeinentzündung hatte. Ich habe trainiert, das Knie war okay“, sagte er den VRM-Medien. Beim Sieg in Freiburg kam Rode in der 74. Minute für Djibril Sow in die Partie und half, den Erfolg ins Ziel zu bringen.

Unterdessen schießt Neuzugang Jesper Lindström im 13. Anlauf sein Premierentor für Eintracht Frankfurt: „Eine seiner besten Leistungen“. Kristijan Jakic treibt an, Makoto Hasebe spielt wie Makoto Hasebe. Die Spieler von Eintracht Frankfurt in der Einzelkritik. (smr)

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