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-28 Minuten: Gebabbelgebabbel.
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-27 Minuten: Gebabbelgebabbelgebabbel.
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-26 Minuten: Zu viel Gebabbel. Über Fußball.
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-25 Minuten: Früher bist du ins Stadion gegangen und hast denen – na?
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-23 Minuten: Rischdisch: die Lederhosen ausgezogen.
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-22 Minuten: Heute wird jede Bügelfalte jedes Fußballprofis im Fernsehen besprochen, ob auf der Fashion Week oder sonstwo.
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-21 Minuten: Gebabbel.
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-20 Minuten: Braucht kein Mensch.
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-17 Minuten: Die Hauptsache ist:
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-14 Minuten: Seppel Rode spielt. Und Hase B. Und Trappo.
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-12 Minuten: Was soll also schiefgehen, Jeschäftsfreunde?
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-9 Minuten: Na bitte.
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-7 Minuten: Weghauen.
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-5 Minuten: Aha, in der Allianz-Arena läuft der Mittelteil von „Music (was my first love)“ vorm Spiel.
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-3 Minuten: Interessant. Ist ja kein schlechter Song. Gewesen. Hat halt nix mit Fußball zu tun. Mehr so mit Musik. Und Liebe.
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-1 Minute: Na gut, in so einem Stadion interessieren sich ja auch nicht alle unbedingt für Fußball.
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Anpfiff: Sven Jablonski (nicht der Hausarzt meiner Großmutter).
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1.Minute: Immer noch nullnull.
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2. Minute: Ganz fein übrigens, was Oli Glasner vorhin bei Sky zur Lage gesagt hat.
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3. Minute: Die „Krise“ der Bayern (ca. 12.798 Spiele, ca. 1 Niederlage) „hätte ich gern“.
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5. Minute: Eins steht fest.
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8. Minute: Die Krisen der Bayern hätte nicht nur jeder Fußballer gern.
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10. Minute: Von den Krisen der Bayern könnten ca. 7,9 von 8 Milliarden Menschen super leben.
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11. Minute: Das sozialkritische Ballhorn-Viertelhalbzeit-Fazit:
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12. Minute: Nur Frankfurter in Fröttmaning zu hören. Bonzen raus.
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13. Minute: Und wenn wir grad dabei sind: Slava Ukraini! Frau, Freiheit, Leben! Klimawende! Alles wichtiger als Fuaßboll.
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17. Minute: Oje, hoffentlich werde ich heute nicht wieder grundsätzlich.
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20. Minute: Hängt ein bisschen vom Spielverlauf ab.
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21. Minute: Aber eins kann man ja schon sagen: Viele Frankfurter sind in München auf „Spurensuche“ und begeben sich im Rahmen dieses Geschichtsprojekts dort auf die Spuren des Eintracht-Ehrenmitglieds Emanuel Rothschild, den die Nazis verfolgten, der trotz allem überlebte und bei den Alliierten dafür sorgte, dass die Eintracht nach dem Krieg weiterkicken konnte.
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22. Minute: Bayern München übrigens auch ein Verein, der sich um seine jüdische Geschichte kümmert. Sowas zählt, liebe Leute. Mehr als der Kampf um den Ball.
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23. Minute: Aber zurück zum Spocht. Im Hinspiel stand es zu diesem Zeitpunkt bereits 0:27 oder so.
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25. Minute: Yann Sommer holzt Randal um. Würde sagen: Rot.
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26. Minute: Jablonski gibt lieber Gelb. Torwart Sommer hatte den Ball zusätzlich mit der Hand gespielt. Außerhalb des Strafraums.
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28. Minute: Das kürzt sich dann wahrscheinlich raus. Notbremse plus Handspiel gleich Wargarnetsoschlimm.
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30. Minute: Außerdem hat Lothar Matthäus gesagt, er hätte nichts gesehen. Dann kann’s auch nix gewesen sein.
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32. Minute: Trappo hält zwei Schüsse auf einen Streich. Damit steht es zwei zu zwei nach Großschangsen.
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34. Minute: Uuuuund einsnull für die Unplatzverweisbaren.
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37. Minute: Coman darf vorher Buta ordentlich wegchecken.
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39. Minute: Is schon ok, sagen Jablonksi und Kölner Keller.
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40. Minute: Im Handball geht’s rauer zu.
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42. Minute: Und im Eishockey.
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45. Minute: Ist ja auch gut für die Wirtschaft, wenn die Bayern siegen.
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HZP: Aber hey:
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INHZP: Zu früh sollten wir eh nicht in Führung gehen.
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INHZP: Reicht völlig, wenn Kost… äh, Jesper in der 90.+4. das entscheidende Tor für uns schießt.
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INHZP: Loddar erkennt auch „eine gewisse Verunsicherheit“ bei den Gastgebern.
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46. Minute: Geht schon weiter. Das passt mir jetzt gar nicht.
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48. Minute: Ich esse gerade zu Abend, Leute. Kann man da nicht mal zehn Minuten warten?!
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51. Minute: Was soll eigentlich diese Anstoßzeit? 15.30 Uhr war doch ok!
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55. Minute: Da konntest du Fußball gucken, im Stadion!, UND in Ruhe zu Abend essen.
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57. Minute: Na gut, da verdienten Fußballer aber auch nicht in einem Monat so viel wie mein gesamter Freundeskreis in seinem ganzen Leben.
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59. Minute: Und das ist natürlich schon ein echter Fortschritt.
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61. Minute: Dass 22-Jährige mit Inselbegabung von meinem Geld zu Multimillionären werden.
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64. Minute: Damit ich rund um die Uhr solche Kracher wie Augsburg gegen Hoffenheim im Fernsehen schauen kann.
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69. Minute: Garniert mit so viel Werbung wie möglich, versteht sich. Danke dafüüüüüüüür – TOOOOR!
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70. Minute: Randal! Bambule! Aus der Kostic-Position vom vorigen Mal!
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72. Minute: Auf Eintracht FM im Internet jubelt Stefan Aigner mit. Aiges!
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74. Minute: Auf dem Platz sind übrigens schon längst Deitschi und Porree für Seppel und Jesper.
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76. Minute: Die bessere Mannschaft im Moment, ich will ja nix sagen, aber …
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79. Minute: … die Bayern sind es nicht unbedingt.
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83. Minute: Der Kegelverein „Klötenponys“ aus Bockum-Hövel auch nicht.
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85. Minute: Dann wohl wir.
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87. Minute: Goethe hat Ruh, Jakic rackert jetzt mit.
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89. Minute: Machen wir Schluss, oder?
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91. Minute: Drei druff.
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92. Minute: Eins dreißig. Eins zwanzig. Eins zehn.
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93. Minute: Ecke für uns. Is schon spät.
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Abpfiff: Man muss auch mal mit einem Punkt in München zufrieden sein.
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95. Minute: Selbst wenn du die Bayern 93 Minuten lang an die Wand gesungen hast.
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98. Minute: Danke, ihr Helden, ganz besonders an die „Spurensuche“-Gruppe in München.
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100. Minute: Ihr seid Eintracht.