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Eintracht: Krösche bleibt trotz Beraterwechsel von Kolo Muani „total entspannt“

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Von: Marcel Schwenk

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Randal Kolo Muani hat seinen Berater gewechselt. Für Markus Krösche, Sportvorstand von Eintracht Frankfurt, ist das aber kein Grund zur Sorge.

Frankfurt - Randal Kolo Muani gehört sowohl bei Eintracht Frankfurt als auch in der kompletten Bundesliga zu den Entdeckungen der laufenden Saison. Aktuell steht der Angreifer, der vor der Saison 2022/23 ablösefrei vom FC Nantes verpflichtet wurde, bei wettbewerbsübergreifend 29 Scorerpunkten (15 Tore, 14 Vorlagen).

Sportvorstand Markus Krösche ist für die Kaderplanung bei Eintracht Frankfurt verantwortlich.
Bleibt trotz des Beraterwechsels von Kolo Muani gelassen: Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche © Eibner/Imago

Naturgemäß weckt der 24 Jahre junge Franzose von Eintracht Frankfurt damit Begehrlichkeiten bei internationalen Top-Klubs. Erst vor kurzer Zeit wurde über das Interesse von Manchester United, dem FC Liverpool und Paris Saint-Germain berichtet.

Eintracht Frankfurt: Krösche würde Kolo Muani gerne behalten

Einen Transfer im Sommer lehnte Sportvorstand Markus Krösche zuletzt ab. „Wir wollen ihn behalten“, so der 42-Jährige vor dem Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen die SSC Napoli bei Amazon Prime Video. Aber ist das auch im Interesse Kolo Muanis und dessen neuer Berater? Bereits Anfang Februar trennte sich der Eintracht-Star von seiner langjährigen Berateragentur MDC Advisors. Seitdem wird er von seinem Vater und seinem Bruder sowie Moussa Sissoko vertreten, der unter anderem auch Barcelonas Ousmane Dembele zu seinen Klienten zählt.

Die Bild hat nun Hintergründe zur Trennung veröffentlicht. Demnach sollen Vater und Bruder Anteile an den Kommissionen der Ex-Berater gefordert haben, was unter anderem dazu geführt haben soll, dass sie Randal Kolo Muani von nun an teilweise selbst vertreten.

Eintracht Frankfurt: Kolo Muani hat noch Vertrag bis 2027

Für Krösche ist das aber kein Grund, in Panik zu verfallen. „Moussa Sissoko hat mich vergangene Woche darüber informiert, dass er ab sofort Randals neuer Berater ist. Trotz des Wechsels bleiben wir aber total entspannt“, wird der Sportvorstand zitiert.

Diese Aussage verwundert nicht, schließlich hält Eintracht Frankfurt alle Trümpfe in der Hand. Kolo Muanis Vertrag am Main hat noch bis 2027 Gültigkeit, eine Ausstiegsklausel gibt es wohl nicht. Wer den Angreifer unter Vertrag nehmen möchte, muss also eine gehörige Stange Geld auf den Tisch legen - wenn die Eintracht ihn denn überhaupt ziehen lässt. (masc)

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