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Vor Schicksalsspiel gegen Arsenal: Hütter wirbelt Startelf durcheinander

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Von: Sascha Mehr

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Adi Hütter, Trainer von Eintracht Frankfurt.
Adi Hütter, Trainer von Eintracht Frankfurt. © picture alliance/dpa

Eintracht Frankfurt muss in der Europa League beim FC Arsenal ran. Trainer Adi Hütter wird die Startelf auf einigen Positionen verändern.

Frankfurt - Die schmerzhafte Niederlage gegen den VfL Wolfsburg ist aus den Köpfen, denn für Eintracht Frankfurt steht bereits die nächste Aufgabe auf dem Programm. Am vorletzten Spieltag der UEFA Europa League geht es nach London. Der FC Arsenal ist Spitzenreiter der Gruppe F und eine hohe Hürde für die Mannschaft von Adi Hütter, die in den letzten Wochen nicht überzeugen konnte. Eine couragierte und engagierte Leistung ist aber nötig, denn bei einer Niederlage würde das Erreichen der nächsten Runde in weite Ferne rücken.

Eintracht Frankfurt: Hütter hat mehrere Optionen für Startelf gegen FC Arsenal

Trainer Hütter hat in London einige Optionen mehr als noch in der Bundesliga-Partie gegen den VfL Wolfsburg. Die gesperrten Gelson Fernandes und David Abraham sind spielberechtigt und auch Keeper Frederik Rönnow, der gegen die "Wölfe" noch mit einer schweren Erkältung passen musste, kann wieder trainieren und ist einsatzbereit. 

Die Startelf wird gegen den FC Arsenal deutlich verändert werden. Wiedwald, der in der Liga patzte und in der Europa League nicht spielberechtigt ist, wird von Rönnow ersetzt. In der defensiven Dreierkette bleiben Hasebe und Hinteregger im Team, N'Dicka muss für Almany Toure weichen. Möglich ist aber auch, dass Kapitän David Abraham in die Mannschaft rutscht. 

Eintracht Frankfurt: Einige Änderungen in Startaufstellung vor Partie gegen FC Arsenal

Im Mittelfeld rotiert Danny da Costa ins Team, der in der Liga von der Bank kam. Ebenfalls neu in die Startelf beordert werden Gelson Fernandes und Andre Silva. Raus müssen dafür Erik Durm, Mijat Gacinovic und Bas Dost, die allesamt enttäuschten bei der 0:2-Pleite gegen Wolfsburg. Mit den drei zentralen Mittelfeldspielern Sow, Rode und Fernandes will die Eintracht die Defensive stabilisieren und dem FC Arsenal wenig Platz im Angriffsspiel lassen.

Beim FC Arsenal muss Eintracht Frankfurt eine andere Einstellung an den Tag legen als zuletzt. „Wenn wir so auftreten wie zu Hause gegen Leverkusen und Bayern München, werden wir auch in London eine Chance haben. Da waren wir viel bissiger und aggressiver,“ sagte Adi Hütter zu „kicker.de“.

(smr)

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