Eintracht-Kolumne Ballhorn: Marmeladentag
Müde? Wer ist hier müde? Mit Mut und Marmelade gewinnt Eintracht Frankfurt auch gegen Mainz. Unsere Kolumne Ballhorn.
Erst schmeckt es süß, so süß, dann zieht es sich. Das Spiel von Eintracht Frankfurt gegen Mainz ist ein bisschen wie Marmelade und hat auch sonst alles, was ein gutes Frühstück braucht. Die Hauptspeise kommt dann nach der Winterpause, glaubt Ballhorn, der einzige Liveticker, der erst nach dem Spiel erscheint, aber immerhin noch vor Weihnachten. Aber bescheren Sie sich selbst.
-30 Minuten: Haaach.
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-29 Minuten: Mist.
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-27 Minuten: Im Ersten läuft ein Weihnachtsfilm.
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-24 Minuten: Mit Jutta Speidel!
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-22 Minuten: Noch bis 16 Uhr.
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-21 Minuten: Und jetzt?
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-20 Minuten: Tja.
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-17 Minuten: Kammer nix machen, Jeschäftsfreunde.
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-14 Minuten: Dann muss die Eintracht warten.
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-12 Minuten: Neeeeiiiiin – kleiner Scherz.
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-10 Minuten: Letztes Spiel des Jahres.
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-9 Minuten: Da simmer natürlich wie immer dabei.
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-7 Minuten: Timmy Chandler heute auch. Ausgezeichnete Wahl.
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-5 Minuten: Nichts gegen den guten Danny DC.
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-4 Minuten: Aber den kennen die Mainzer zu gut.
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-2 Minuten: Und Timmy trägt eh den Adler in der Brust.
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-1 Minute: Auf jetzt.
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Anpfiff: Doktor Felix Brych (308. Bundesligaspiel. 308!). Einer darf ruhig mal lieb zu uns sein.
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1.Minute: Hase übel weggecheckt. Muss Karte geben. Gibt natürlich keine.
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2. Minute: Och Leute. Geht das schon wieder los.
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3. Minute: Angeblich pfeifen wir ja eh auf dem letzten Loch.
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4. Minute: Körperlich.
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5. Minute: War ja überall zu hören.
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6. Minute: Hohe Belastung und so.
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7. Minute: Nun.
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8. Minute: Also ich habe bisher immer eine Eintracht gesehen, deren Ausdauer im Verhältnis zum Gegner ungefähr so war …
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9. Minute: … wie Hulk gegen Methusalix.
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10. Minute: Meine Meinung.
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11. Minute: Das aufmerksame Ballhorn-Viertelhalbzeit-Fazit:
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12. Minute: Die Mainzer Taktik lautet heute offenbar:
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14. Minute: So früh wie möglich den Hasen ausschalten.
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16. Minute: Wird ihnen nicht gelingen.
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17. Minute: Hase B wird ihnen die Ohren lang … laaanger Ball auf Jespeeeeeer … schade. Zu lang.
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19. Minute: Aber wie schnell ist der Jesper denn bitte?
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21. Minute: Das ist nicht normal für’n Igel.
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23. Minute: Filiiiiip – bumm! Aus 800 Metern druff.
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24. Minute: Porree fummelt den Abklatscher übers Tor.
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28. Minute: Ich bin schon wieder unzufrieden mit dem Schiri und mit der Zeitlupenauswahl von Sky.
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30. Minute: Stelle mir gerade die DFB-Schiedsrichtertagung vor.
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31. Minute: „Tagesordnungspunkt 1 …“
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32. Minute: „… Eintracht-Benachteiligung.“
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33. Minute: „Wir haben den Auftrag wieder verlängert bekommen.“
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34. Minute: „Also gilt auch diese Saison ...:“
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35. Minute: „… immer schön für den Gegner, gell.“ – TOOOOOR!
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36. Minute: Jespeeeer! Einsnull!
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37. Minute: Der ist so schnell, den kann der Schiri gar nicht zurückpfeifen.
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39. Minute: Wahnsinn, der Spielzug. Fünf Stationen, Seppl steil auf Porree, und der legt tatsächlich im Strafraum noch mal quer.
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41. Minute: Wovon Fußballfans immer träumen.
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42. Minute: Porree schießt nicht blind drauf – er legt ihn wirklich noch mal rüber.
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44. Minute: Während der Mainzer Onisiwo weiter ungehindert versucht, so viele Frankfurter Innenverteidiger wie möglich k.o. zu schlagen. Nicht mal Gelb.
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HZP: Wenn der Herr Onisiwo bitte in der Kabine bleiben könnte.
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INHZP: Oder im Anti-Gewalt-Workshop.
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INHZP: Halbzeitführung. Verrückt. Können wir damit überhaupt umgehen?
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INHZP: Ballhorn isst jetzt erst mal einen Kreppel.
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INHZP: Es stehen zwei verschiedene zur Verfügung. Ich schau vorher nicht, welcher der mit Marmelade ist. Ehihihi!
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INHZP: Ef ift der mip ber Marmelabe.
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INHZP: Marmeladentag.
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46. Minute: Der Sky-Reporter hat jetzt endgültig darum gebeten, dass ich den Fernseher auf Stadion-Atmo und den PC auf Eintracht-Radio umschalte.
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48. Minute: Ich weiß nicht, wie oft man sich fragen kann, ob Porree eigentlich selbst das Tor schießen und nicht querlegen wollte …
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49. Minute: … wenn man während dieser Szene gerade auf dem Weihnachtsmarkt war und den siebten Glühwein bestellt hat.
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50. Minute: Oder wenn man mal kurz aufs Klo musste.
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52. Minute: Aber wenn man den Fernseher laufen hat …
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53. Minute: … oder sogar im Stadion sitzt …
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54. Minute: … dann MUSS man doch gesehen haben …
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55. Minute: … dass Porree den Ball vorsätzlich abspielt.
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56. Minute: Er spielt ihn quer.
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57. Minute: Auf Jesper. Der ihn reinhaut.
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58. Minute: Man kann natürlich trotzdem zwölfmal fragen, naaaaa?, ob der Mittelstürmer nicht doch selbst …
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59. Minute: …das wollen Mittelstürmer doch immer, knick knack …
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60. Minute: Aber ohne mich, bitte. Danke.
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61. Minute: Ouuuu! Hrustic schießt von ca. der Oberschweinstiege an die Latte!
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62. Minute: Was für ein Zuckerschüsschen.
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63. Minute: Hrustic ist übrigens für Seppl reingekommen.
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65. Minute: Und spielt ziemlich weit vorne. Für meine Begriffe.
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67. Minute: Er soll doch eher seppeln. Aber er ist schon ein echt guter Fußballer.
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69. Minute: Boah, versemmeln wir hier inzwischen die Konterchancen.
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72. Minute: Ragnar kommt für Jesper.
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73. Minute: Und steht erst mal im Abseits.
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74. Minute: Das muss ja auch jemand machen.
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75. Minute: Hat bisher noch keiner so richtig ausgefüllt, die Funktion.
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77. Minute: Das nächste Mal schießt er bitte das Zwonull.
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78. Minute: Das hat auch schon lang keiner mehr.
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81. Minute: Mal so eine Konterchance nutzen. Hm?
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84. Minute: Wir wechseln weiter.
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85. Minute: Ich wünsch mir 'ne kleine Miezekatze und ein Tor von Gonco.
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87. Minute: Meinetwegen auch von Ilse.
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89. Minute: Aber wieso können wir denn jetzt den Ball nicht mal mehr EINE SEKUNDE in den eigenen Reihen halten?
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91. Minute: Oder mal EINEN Ball zum eigenen Mann spielen?
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92. Minute: Nur mal so, zur Beruhigung?
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93. Minute: Oder wenn Herr Brych eventuell mal EINE Szene für uns pfeifen …
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Abpfiff: Den Abpfiff – genau! Danke Felix.
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95. Minute: BÄM! 27 Punkte!
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97. Minute: Und vielleicht, ganz vielleicht …
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99. Minute: … waren wir am Ende doch ein ganz kleines bisschen müde.
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100. Minute: Aber das muss man ja nicht jedem auf die Nase binden.
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102. Minute: Schöne Feiertage, Jeschäftsfreunde.
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104. Minute: Passt auf Euch auf.
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107. Minute: Bleibt vor allem gesund.
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110. Minute: Denn am 8. Januar …
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115. Minute: … haben wir noch ein Hühnchen zu rupfen.
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117. Minute: Oder einen Kanarienvogel. (Thomas Stillbauer)