Vor Frankfurt-Wechsel: Dina Ebimbe wäre fast bei anderem Bundesligisten gelandet
Junior Dina Ebimbe ist bei Eintracht Frankfurt nach langer Verletzungspause wieder zurück. Vor seinem Wechsel zur SGE wäre er fast bei einem Konkurrenten gelandet.
Frankfurt – In der Hinrunde galt Junior Dina Ebimbe als eine der Entdeckungen bei Eintracht Frankfurt. Als zentraler Mittelfeldspieler geholt, erkämpfte sich der Franzose einen Stammplatz auf der rechten Außenbahn der Eintracht. Doch zu Beginn des Jahres bremste ihn eine Verletzung aus.
Name | Junior Dina Ebimbe |
Geboren | am 21. November in Stains (Frankreich) |
Verein | Eintracht Frankfurt |
Dina Ebimbe gab sein Comeback für Eintracht Frankfurt
Ein Syndesmosebandriss verdonnerte Dina Ebimbe zwölfmal zum Zuschauen. Sein Comeback feierte er ausgerechnet bei der 1:3-Niederlage bei Bayer Leverkusen. Wie Dina Ebimbe jetzt in einem Interview mit l´équipe verriet, wäre er im Winter 2021/2022 fast nach Leverkusen gewechselt: „Ich hätte im Januar fast für Leverkusen unterschrieben, aber es ist nicht passiert.“
Eintracht Frankfurt dürfte froh sein, dass sich der Wechsel zur Werkself damals nicht ergeben hat. Im Sommer darauf entschied sich Dina Ebimbe schließlich für die SGE. Dies dürfte die Frankfurter freuen, die laut mehreren Medien für den Sommer eine Kaufpflicht für ihren Leihspieler haben.

Für Dina Ebimbe ist „Zeit für ein langfristiges Projekt“
Auch Dina Ebimbe selbst möchte die Eintracht so schnell nicht verlassen. In der Vergangenheit war er für seine Vereine oft nur ein Jahr aktiv und wurde dann von seinem Stammclub Paris Saint-Germain weiterverliehen. Damit soll nun Schluss sein. „Mit 22 ist es an der Zeit, sich mit einem langfristigen Projekt einen Namen zu machen“, macht er klar.
Bei der deutlichen 0:4-Pleite in Dortmund am vergangenen Wochenende stand Dina Ebimbe erstmals seit dem 21. Januar wieder in der Eintracht-Startelf. Diesmal setzte Trainer Oliver Glasner ihn zentral hinter der Spitze ein. Vor dem Spiel erklärte der Franzose, dass er sich aktuell bei 50 Prozent sehe. Für die Eintracht wäre es wichtig, wenn er im Saisonendspurt möglichst an die 100 Prozent herankommt.
Dann könnte er dabei helfen, das Ziel, ins internationale Geschäft zu kommen, zu erreichen. Für den Spieler selbst könnte es zudem ein guter Start in ein langfristiges Projekt sein. (jo)