Bruder von Eintracht-Star Kolo Muani: „Randal muss sich weiter verbessern“
Randal Kolo Muani erlebt bei Eintracht Frankfurt einen Höhenflug. Sein Bruder Kevin und seine Familie unterstützen den Franzosen seit jeher.
Frankfurt – Für Randal Kolo Muani von Eintracht Frankfurt scheint kein Ziel zu hoch zu sein. Der Franzose liegt mit neun Toren und zwölf Vorlagen nach wie vor an der Spitze der Topscorerlist der Bundesliga. Noch scheint der 24-Jährige aber sein Potenzial nicht vollends ausgeschöpft zu haben. Das befindet zumindest sein Bruder Kevin in einem Interview bei Sport1.
So sieht Kevin Kolo Muani weiterhin Spielraum zur Optimierung: „Randal muss sich weiter verbessern. Er zeigte vor der Weltmeisterschaft nur 30 bis 40 Prozent seines gesamten Potenzials.“ Dass der SGE-Stürmer selbst stets nach Verbesserung strebt, ist kein Geheimnis. Grund dafür ist die harte Konkurrenz, mit der er sich schon in jungen Jahr in Frankreichs schier unerschöpflichen Talentepool auseinandersetzen musste: „Im Raum Paris gibt es viele junge Spitzenspieler. Randal war damals nicht der Talentierteste.“ Darüber hinaus war der Offensivakteur früher im Vergleich zu seinen Konkurrenten physische unterlegen.

Viel Hilfe durch die Familie für Eintracht Frankfurts Randal Kolo Muani
Die Unterstützung von Randal Kolo Muani durch seine Familie ist groß und mit ein Grund für die gute und schnelle Eingewöhnungsphase des Stürmers bei Eintracht Frankfurt. „Randal hat seinen Vertrag im Januar 2022 unterschrieben. Unsere Familie hat sich danach die Stadt und die Spiele von Eintracht Frankfurt angesehen. Wir hatten also genügend Zeit, Randals bevorstehenden Wechsel vorzubereiten“, so Bruder Kevin weiter.
Somit ist Kolo Muanis Beraterwechsel, infolgedessen nun sein Vater Louis mit der Unterstützung von Beratergröße Moussa Sissoko für Randal tätig ist, nachvollziehbar. Direkte Auswirkungen auf die Zukunft bei der SGE hat das nicht unbedingt, denn „Randal liebt die Fans und den Klub Eintracht Frankfurt“, beteuert Kevin Kolo Muani.
Nicht nur Zukunft von Kolo Muani bei Eintracht Frankfurt ungewiss
Dennoch ist es nunmehr nicht auszuschließen, dass Randal Kolo Muani Eintracht Frankfurt schon im Sommer verlässt. Neben der Zukunft des Franzosen ist auch der Verbleib von Landsmann Evan Ndicka und Daichi Kamada, zu der sich Oliver Glasner auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Werder Bremen äußerte, weiter offen. (jsk)