Cornelia Geißler

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Saša Stanišic: „Wolf“ – „Natürlich sind wir alle anders, bla, bla“

Kinderbuch

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Saša Stanišic hat ein sehr gutes Kinderbuch geschrieben: „Wolf“.
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„Der heutige Tag“ von Helga Schubert: Die Liebe eifert nicht

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Helga Schubert und ihr Buch „Der heutige Tag“.
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Schriftstellerin Stepanova: „In Russland wird Verantwortung wie eine heiße Kartoffel fallengelassen“

Interview

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Die Schriftstellerin Maria Stepanova, soeben in Leipzig geehrt, über das kurze Glück der Freiheit in den 90er Jahren, das Leben im Exil – und die Rolle der Poesie in finsterer Zeit.
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Martin Suter und der Roman über die vor der Hochzeit verschwundene „Melody“
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Jens Sparschuh: „Nicht wirklich“ – Die echte Fiktion

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„Nicht wirklich“: Jens Sparschuh, ein zerstreuter Philosoph, eine geforderte Lektorin und die Tücken der Wahrnehmung.
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Nachruf auf Richard Wagner: „Ich bin nicht mehr mein Körper“

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Zum Tod des Schriftstellers Richard Wagner, der an Parkinson litt.
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Roman

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Milena Michiko Flašar erzählt auf berührende Weise vom Leben in den Städten der Gegenwart
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„Lettre International“ gegen „Sinn und Form“: Auf hohem Niveau, einerseits

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Andererseits ist mit dem Vorstoß der Kulturzeitschrift „Lettre International“ gegen die Kulturzeitschrift „Sinn und Form“ keinem geholfen, schon gar nicht der Kultur – und der vertrackte Rechtsstreit ist noch lange nicht vorbei
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Brigitte Reimann „Die Geschwister“: Argumente für die Flucht aus der DDR

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In der Neuausgabe von Brigitte Reimanns Roman „Die Geschwister“ steckt viel Zündstoff.
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Zum Tod des Schriftstellers, Verlegers, Helfers, Ehemanns, Vaters und Freundes Gerhard Wolf
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Freiheit im Kopf: Maxim Znak, Oppositionsanwalt in Belarus, schmuggelt 100 Geschichten aus dem Gefängnis – jetzt erscheint sein „Zekamerone“ auf Deutsch.
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Gusel Jachina: „Wo vielleicht das Leben wartet“ - Der Zug der sterbenden Kinder

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Von der Hoffnungslosigkeit und der Hoffnung: Der Roman „Wo vielleicht das Leben wartet“ von Gusel Jachina führt in die Sowjetunion des Jahres 1923
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„Figurenstehen“: Eine erstmals veröffentlichte Erzählung von Günter Grass, die die Zuwendung verdient, die der Verlag ihr angedeihen lässt.
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Der irische Autor John Boyne über Romane, die vom Holocaust erzählen, das Schreiben, wenn er selbst die Geschichte noch nicht kennt, und sein neues (Fortsetzungs-)Buch „Als die Welt zerbrach“
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Mohamed Mbougar Sarr überwältigt mit seinem Roman „Die geheimste Erinnerung der Menschen“.
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Als Ingrun Spazier die Briefe aus der DDR, die sie 1989/90 in Hamburg erreichten, Verlagen anbot, erkannte zunächst keiner ihren Wert. Jetzt endlich gibt es das Buch.
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Brigitte Reimann erzählt in ihrem frühen Roman „Die Denunziantin“ zutiefst lebhaft vom Jungsein in der DDR.
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Nobelpreis für Annie Ernaux: Ins Herz des Kollektivs

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Indem Annie Ernaux über sich schreibt, schreibt sie über die Menschen. Es ist frappierend selbstverständlich, dass sie den Nobelpreis für Literatur erhält.
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Dmitry Glukhovsky: „In einer Diktatur stört bereits eine einzelne kritische Stimme“

Russland

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Der Schriftsteller Dmitry Glukhovsky, in Russland inzwischen per Haftbefehl gesucht, über die Situation in seiner Heimat, die Magie Putins, die im Land immer noch wirkt, und das einzige Gegenmittel.
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Die vielfach ausgezeichnete, britische Autorin Hilary Mantel ist mit historischen Romanen weltberühmt geworden. Nun ist sie im Alter von nur 70 Jahren gestorben.
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Die Ungewissheit der Dinge, die Verlässlichkeit des Papiers

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Zum viel zu frühen Tod von Javier Marías, von dessen Romanwerk Menschen noch lange werden zehren können.
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Einig, dass man sich nicht einig ist

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Siv Bublitz verlässt die S. Fischer Verlage, Oliver Vogel folgt ihr nach.
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Tanzen und scheitern in den zwanziger Jahren: Der Autor Harald Jähner über Widersprüche und Gegensätze in der Weimarer Republik, Verbindungen zu heute und sein Buch „Höhenrausch“.
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Hernan Diaz’ fabelhaft raffinierter Roman „Treue“ dreht sich um Geld und Geschichte, Fakten und Fiktionen sowie die unterdrückte Macht der Frauen.
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