Manfred Niekisch ist Biologe und früherer Direktor des Frankfurter Zoos.
Zuletzt verfasste Artikel:
Kolumne
Schluss mit dem Vertrösten
Endlich findet die Konferenz zur Biodiversität statt. Die Zeit drängt. Bedauerlich ist, dass private Initiativen die Vorbereitungen nicht begleiten dürfen. Die Kolumne.
Corona-Welpen: Tiere leiden unter neu entdeckter Reiselust
Alljährlich häuft sich zu Ferienbeginn die Zahl ausgesetzter Haustiere. Aus Langeweile in Pandemiezeiten gekauft, fallen sie jetzt der Reiselust zum Opfer.
Die derzeitige sechste Welle des Aussterbens ähnelt einem Tsunami. Ein Brandbrief soll wachrütteln, denn zum ersten Mal in der Erdgeschichte schadet der Mensch sich damit selbst. Die Kolumne.
Neuentdeckte Reptilienarten lassen ahnen, was schon verloren ist. Nicht Schlangen aber machten eine Insel berühmt, sondern ein Mittelfinger. Die Kolumne.
Hierzulande ist der Erdüberlastungstag nur ein Datum. Andernorts auf der Welt dagegen mangelt es dramatisch an Ressourcen – auch unsretwegen. Die Kolumne.
Selbst bei den Giraffen gibt es Überraschungen, wenn man ihnen mit Genanalysen zu Leibe rückt. Kriminalistischer Spürsinn hilft bei der Erforschung der Biodiversität. Die Kolumne.
Unsolidarische Hamsterkäufe in Zeiten des Ukraine-Kriegs
Umweltauflagen im Agrarbereich dürfen auch in der Krise nicht geschwächt werden. Denn ökologisch orientierte Landwirtschaft hat viele Vorteile. Die Kolumne.
Einst dröhnten sie nur der Bienenkönigin hinterher. Doch inzwischen sind Drohnen die Verlockung schlechthin, wenn es um moderne Bewaffnung geht. Die Kolumne.
Der Welttag des Artenschutzes bietet wenig Anlass zu Feiern, aber es gibt einige Erfolge. Dafür gebührt Menschen Dank, denen dieser Tag gewidmet werden sollte. Die Kolumne.
Elfenbeinhandel: Jagd auf Elefanten hat Genmanipulation zur Folge
Die Veranlagung für große Stoßzähne wurde durch die Jagd auf Elefanten aus den Populationen herausgeschossen. Das hat Folgen nicht nur für die grauen Riesen. Die Kolumne.
Der Meeresgrund birgt Rohstoffe für die Industrie, aber auch eine fast unbekannte Lebenswelt. Die ist gefährdet, wenn die Büchse der Pandora geöffnet wird. Die Kolumne.
Rote Rosen zum Valentinstag - das klingt romantisch. Es ist aber verheerend, betrachtet man die Ökobilanz der in der Ferne produzierten Blumen. Die Kolumne.
Gefährdeter See des Jahres: Malawisee in Ostafrika -Umweltzerstörung produziert noch mehr Armut
Der „Gefährdete See des Jahres“ liegt in Ostafrika. Dort zeigt sich wieder einmal die Erkenntnis, dass Umweltzerstörung aus Armut meist noch mehr Armut produziert. Die Kolumne.
Sternegucken, Vogelzählen und Mückenfang sind Projekte der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern mit wissenschaftlichem Anspruch – was steckt hinter der „Citizen Science“? Die Kolumne.
Streitpunkte der Rechtsstaatlichkeit belasten das deutsch-polnische Verhältnis. Ein zukunftsweisendes Projekt könnte die Basis für gute nachbarschaftliche Beziehungen legen. Die Kolumne.
Der Hunger nimmt weltweit massiv zu. Der entschlossene Umbau der Landwirtschaft und die Bekämpfung der Corona-Pandemie müssen Hand in Hand gehen. Die Kolumne.
Noch ist das Müllproblem auf der Erde nicht gelöst. Der Gelbe Sack allein reicht nicht. Zunehmend aber gefährdet sich die Raumfahrt selbst durch fatale Kettenreaktionen. Die Kolumne.
Der Schutz des Klimas und der Artenschutz sind eins. Das zeigt die Preisverleihung der Bundesstiftung Umwelt. Die Konferenz zum Artenschutz weckt dagegen Skepsis. Die Kolumne.
Die Grautiere sind für Menschen nutzlos geworden – im täglichen Leben und in der Sprache. Nur ein Teil von ihnen ist nach wie vor begehrt, doch da liegt eigentlich das größte Drama. Die Kolumne.
Die Chance nach der Flutkatastrophe: Schluss mit Tricksereien und falschen Kompromissen!
Ahrtal: So viel Trauer wie nach der Flut in Rheinland-Pfalz darf es nicht mehr geben. Statt mehr Sirenen brauchen wir kompromisslose Klimapolitik. Die Kolumne.
Julia Klöckner verhindert als Ministerin für Landwirtschaft den Schutz der Moore. Die Bundesregierung scheint auch hier den Ernst der Lage zu verkennen.
Neue Fernstraßen schaden einer modernen Klima- und Umweltpolitik. Die Forderung nach einem Moratorium könnte daher zum Wahlprüfstein werden. Die Kolumne.