„Aftermathematics“ von Shannon Finley: Farbenrausch mit Knospenknall
Shannon Finleys „Aftermathematics“: Im Mies-van-der-Rohe-Haus reibt der Kanadier sich in strahlenden Geometrien und kristallinen Formen an der Bauhausästhetik
Hugo van der Goes in der Gemäldegalerie Berlin: Das erste Genie
Eine Berliner Ausstellung präsentiert den fabelhaften flämischen Meister Hugo van der Goes –und die Vorstellung vom wahnsinnigen Künstler, die man sich liebend gerne von ihm machte.
Hunter Biden kann seine Bilder sehr gut verkaufen, allerdings: „Er ist kein Picasso“
Hunter Biden, Sohn des US-Präsidenten, ist als Maler Autodidakt. Sein Galerist kann seine Bilder für hohe Preise verkaufen. Die Republikaner wittern einen Skandal.
Der Amsterdamer Maler Karel Appel, einst Mitglied der Cobra-Gruppe, irritiert bis heute mit ausladenden Formen und expressivem Kolorit – wie eine Berliner Galerie-Schau eindrucksvoll zeigt.
Wim Wenders: Wie es dann weiterging und wie es endete
Wim Wenders ist ein Pionier des neuen deutschen Films. Seine Bildsprache hat viel zu tun mit der Malerei Edward Hoppers. Davon erzählt er in der Berliner Galerie Bastian.
Kurt Seligmanns „Die ungebetenen Gäste“: Ein Weltreich der Magie
Kurt Seligmann gehörte im Paris der 30er zur Surrealisten-Bewegung. Das Museum Barberini gewährt in der Ausstellung „Surrealismus und Magie. Verzauberte Moderne“ einen tiefen Einblick in das Werk des weitgehend unbekannten jüdischen Malers aus Basel.
Beckmann in der Nationalgalerie: Das Wunder des Lebens im Zirkuswagen
Max Beckmann malte „Geburt“ 1937 im Amsterdamer Exil. Es ist eine unbiblische Metapher auf die Niederkunft in der Fremde. Jetzt kann man das Werk in der Berliner Nationalgalerie sehen
Rebecca Raue in der Nikolaikirche Berlin: Radikale Liebe
Die Künstlerin Rebecca Raue hat für eine Kapelle der Nikolaikirche in Berlin ihre eigensinnige Version des 1945 verschollenen Wandbildes „Auferstehung“ gemalt
Klaus Biesenbach: „Natürlich gab es auch etwas Kopfschütteln“
Plädoyer für die Ja-Frage: Klaus Biesenbach, Direktor der Neuen Nationalgalerie in Berlin, über seine Versuche, Spontaneität und Bürokratie auszusöhnen, und die großen Chancen einer Reform der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.
Mirjam Völker und ihre Baumhaus-Bilder –Wenn es kein Abenteuer mehr ist
In den Baumhaus-Bildern der Leipziger Malerin Mirjam Völker kippt das Gleichgewicht der modernen Zivilisation – wie jetzt die Galerie Eigen + Art in Berlin dokumentiert.
„Minsk“ in Potsdam eröffnet: Die ernüchterte Seite der Romantik
Zur Eröffnung des neuen Potsdamer „Minsk“, in der DDR ein beliebtes Restaurant, nach der Wende existenzgefährdet, jetzt mit Aufwand und Zuneigung zum Ausstellungshaus umgebaut.
Donatello-Ausstellung in Berlin: Als der Gedanke es wagte abzuschweifen
Jenseits der Frömmigkeit: Eine großartige Ausstellung in der Gemäldegalerie am Kulturforum Berlin versammelt Werke des florentinischen Humanisten Donatello.
Goya in Berlin: Augenzeuge des Schlafes der Vernunft
Vor mehr als 200 Jahren radierte Francisco de Goya ihm bekannt gewordene Horrorszenen während Spaniens Okkupation durch Napoleon. Nun verweist eine Ausstellung in Berlin auf aktuelle Parallelen.