Inge Günther ist Expertin für den Nahen Osten und Kolumnistin der Frankfurter Rundschau.
Zuletzt verfasste Artikel:
75 Jahre Israel
Ein Institut räumt mit den Mythen auf
Die Forscherinnen und Forscher von Akevot kämpfen um die unbeschönigte, aber heilsame Wahrheit von der Gründung des jüdischen Staates und über das Schicksal der Palästinenser.
Die UN erinnern dieses Jahr offiziell an die Vertreibung der muslimischen Bevölkerung Israels nach 1948 – der Nürnberger Kirchentag unterlässt das aber. Eine Analyse.
Holocaust-Überlebende in Jerusalem: „Wir hatten keine Kindheit“
Die Zahl der Holocaust-Überlebenden wird von Tag zu Tag kleiner, etwa 10.000 sind es noch in Jerusalem. Wie geht es dieser letzten Generation, die noch Zeugnis ablegen kann?
Der israelische Minister Itamar Ben Gvir hat mit seinem Besuch des Tempelbergs nicht nur palästinensische Islamisten provoziert, sondern Moslems in aller Welt in Aufruhr versetzt. Der Kommentar.
Die marokkanischen Fußballer erobern die Herzen vieler Fans auch in Jerusalem. Doch die in Katar zelebrierte palästinensisch-marokkanische Freundschaft passt nicht ins israelische Konzept.
Besorgter Blick auf Israel: Zeit für Regierungsbildung läuft ab
Israels religiöse Ultrarechte stellen Wahlsieger Benjamin Netanjahu in den Verhandlungen für eine Regierungsbeteiligung immer öfter ins Abseits. Eine Analyse.
Israel verlässt sich in Sachen Klimakrise auf seinen innovativen privaten Hightech-Sektor. Vom Staat – erst recht von Benjamin Netanjahu – darf nicht zu viel erwartet werden.
Rechtsruck in Israel: „Wir stellen uns auf Attacken ein“
Mickey Gitzin, Direktor des New Israel Fund, spricht im Interview über schlimmste Befürchtungen nach Netanjahus Wahlsieg und die Chancen, den Ultrarechten außerparlamentarisch Paroli zu bieten.
Israels Wahlsieger Netanjahu ist bei der Regierungsbildung auf faschistoide Kräfte angewiesen, die er selbst stark gemacht hat – oder aber auf Jair Lapid. Der Leitartikel.
Die Einigung zwischen den verfeindeten Nachbarn Israel und dem Libanon stabilisiert nicht nur die Region, sondern ermöglicht beiden Staaten, Einnahmen aus Gasförderung zu generieren