Thomas Kaspar, 1968 geboren, lernte sein journalistisches Handwerk beim Bayerischen Rundfunk und der Passauer Neuen Presse. Der Sozialwissenschaftler kam über Stationen als Musikdramaturg an der Oper Passau und Online-Chef des Donaukurier 2000 zu Burda. Er war Textchef, Leiter der Sonderpublikationen und Chefredakteur Print, wechselte dann in die Digital-Abteilung und baute mit am Erfolg von Chip Online.
Nach zwölf Jahren ging Kaspar, der auch Dozent und Buchautor ist, zu einer Digitalagentur, wo er eine Abteilung für Kommunikationsstrategie aufbaute. Vier Jahre lang arbeitete Kaspar für Ippen Digital, zuletzt als Chefredakteur der Ippen Digital Zentralredaktion sowie von tz.de und merkur.de.
„Wir erleben eine Repolitisierung der Welt. Die Frankfurter Rundschau ist die ideale Plattform, um diesen gesellschaftlichen Wandel zu begleiten und zu gestalten“, erklärt Thomas Kaspar seine publizistischen Ziele. „Die Rundschau hat alles, um Leserinnen und Leser in einer verknappten, emotionalisierten Newswelt für sich zu gewinnen: Sie ist anspruchsvoll, aber nicht anstrengend, legt ihren Fokus auf Wissen hinter der Information und auf intellektuelle Emotion.“