Braunkohle-Tagebau: Menschenkette für Asphalt-Erhalt
Bei Lützerath soll die letzte Landstraße zwischen den geretteten Orten Holzweiler und Keyenberg weichen. Es regt sich Protest, einmal mehr gegen RWE – und die Landespolitik.
Menschen am Tagebau Garzweiler: „Inwieweit sind wir RWE ausgeliefert?“
Die Menschen am Rand des Tagebaus Garzweiler stellen NRW-Wirtschaftsministerin Neubaur kritische Fragen. Die verlängert daraufhin das Beteiligungsverfahren.
Kritik an NRW-Innenminister Herbert Reul: „Inszenierte Kampagne“
Nach der Räumung von Lützerath widerspricht die Initiative „Alle Dörfer bleiben“ dem NRW-Innenminister. Dieser hatte in dieser Woche von „Umsturzplänen“ der Aktivistinnen und Aktivisten gesprochen
Anti-Kohle-Protest: Sie sind in Lützerath, um zu bleiben
Wenige Tage vor der angekündigten Räumung des besetzten Dorfes Lützerath am Tagebau Garzweiler II bereiten sich Polizei und Protestbewegung darauf vor.
RWE braucht eine formelle Erlaubnis, um weitere drei Jahre im Tagebau Garzweiler II Kohle fördern zu können. Der BUND sieht hier Spielraum für Wirtschaftsministerin Mona Neubaur - und eine Chance für Lützerath.
Trotz Ausstieg aus der Kohle: Das Dorf Lützerath muss dem Tagebau weichen. Eine Entscheidung, die selbst jene Menschen umtreibt, die in den nun als gerettet geltenden Nachbardörfern leben.
Eckardt Heukamp ist als letzter Bauer am Braunkohletagebau Garzweiler eine Symbolfigur der Klimabewegung. Doch jetzt gehört sein Hof dem Energiekonzern. Ein Gespräch über hartnäckigen Widerstand und was er bewirken kann – trotz einer Niederlage