Um die Erderwärmung zu begrenzen, muss der Ausstoß von Treibhausgasen weltweit sinken. Umweltschützer haben Länder-Budgets berechnet – demnach lebt Deutschland schon jetzt auf CO2-Pump.
Zugvögel haben es gut. Sie reisen, ohne die Umwelt zu belasten. Kein Ausstoß von Treibhausgasen, kein Stickoxid, nicht einmal Kondensstreifen am Himmel.
Zur Sicherheit lässt der Bund abgeschaltete Braunkohle-Meiler im Stand-by-Modus. Gebraucht wurden sie noch nie. Die Kosten dafür belaufen sich auf bisher 234 Millionen Euro.
Der Weltklimarat hält das schärfere Klimaziel kaum noch für erreichbar. Ohne weltweite schnelle und drastische Klimaschutz-Maßnahmen würde dieses Limit bereits in den 2040er Jahren überschritten.
Schon vor dem heutigen Klimagipfel in Paris haben mehr als 50 internationale Unternehmen mehr Engagement gegen den Klimawandel gefordert. Der Gipfel soll auch ein Signal an US-Präsident Donald Trump senden.
In Bonn beginnt an diesem Montag unter dem Dach der Vereinten Nationen die 23. Welt-Klimakonferenz. Der Streit der Jamaika-Sondierer überschattet die Bonner Konferenz.
Ein neuer UN-Report zeigt: Die Erderwärmung wird höher ausfallen, wenn die Staaten ihre Klimaschutz -Anstrengungen nicht intensivieren. Der Report zeigt aber auch Lösungswege auf.
Die Nationale Wissenschaftsakademie zeigt Donald Trump und seinen Klimaleugnern, wie es wirklich um die USA bestellt ist: Nämlich tendenziell zu warm und immer wärmer.