Nach dem Abschuss von Raketen auf Israel hat die libanesische Polizei einen Verdächtigen festgenommen. Wie aus Sicherheitskreisen verlautete, gestand der Mann die Tat, bei der er selbst verletzt wurde. Der mutmaßliche Täter soll Verbindungen zum sunnitischen Terrornetzwerk Al-Kaida und zwei palästinensische Helfer gehabt haben. Eine der Raketen war nach Angaben der israelischen Armee in der Nähe der Grenzstadt Metullah gefunden worden.
Überraschende Kehrtwende im irakischen Parlament: Die Abgeordneten werden anders als geplant bereits am Sonntag mit der Wahl einer neuen politischen Führung beginnen.
Ranghohe US-Militärs analysieren den Vorstoß der Extremistengruppe Isis und sehen die Zukunft des Zweistromlandes ohne ihre Hilfe düster. Den USA fehlt in Bagdad außerdem ein Partner, der die Unterstützung von Schiiten, Sunniten und Kurden hat.
Das saudische Königshaus verliert die Kontrolle über die lange gehätschelten Extremisten. Riad, das die Isis lange finanziert hat, verlegt Truppen an Iraks Grenze, um sich vor „Terroristen“ zu schützen.
Saudi-Arabien schickt 30.000 Soldaten an die Grenze zum Irak. Zuvor seien dort irakische Soldaten abgerückt, berichtet der staatliche Fernsehsender Al-Arabija.
Durch die Kämpfe zwischen Armee und Isis-Extremisten sind im Juni so viele irakische Zivilisten getötet und verletzt worden wie noch nie in diesem Jahr.
Einen Tag nach der Ausrufung eines Kalifats durch die sunnitischen Isis-Milizen haben sich die irakische Armee und Kämpfer der Terrorgruppe schwere Gefechte geliefert.
Die sunnitische Isis-Miliz verucht, mit der Ausrufung eines Kalifats in den von ihr eroberten Gebieten Fakten zu schaffen. Kalif soll der Anführer der Terrorgruppe werden. US-Präsident Barack Obama warnt vor „Dschihad-Touristen“
Die sunnitische Miliz Isis versucht, Fakten zu schaffen und ruft einen islamischen Gottesstaat aus. Um die Stadt Tikrit toben Kämpfe. Zur Unterstützung der Armee sind fünf russische Jets in Bagdad eingetroffen.
Im Kampf um die Stadt Tikrit hat die irakische Armee einen neuen Vorstoß unternommen. Kampfhubschrauber beschossen nach Armeeangaben mehrere Ziele in der Stadt. Seit dem Auftakt der Offensive sollen mindestens 29 Isis-Kämpfer getötet worden sein.
Während die Isis-Milizen vorrücken, sind Iraks Parteien tief zerstritten. Vor allem Premier Al-Maliki steht in der Kritik. Die USA und andere westliche Staaten ringen um die Einheit des Landes.
Während die Isis-Milizen vorrücken, sind Iraks Parteien tief zerstritten. Vor allem Premier Al-Maliki steht in der Kritik. Die USA und andere westliche Staaten ringen um die Einheit des Landes.
Die Kurden hoffen auf einen neuen sunnitischen Staat um Erbil und Kirkuk. Das böte auch der Regierung in Ankara viele Vorteile. Derweil unterstützt der Iran die Schiiten und sendet Drohnen.